Gefährliche Serie: Kovac warnt vor Duell mit SCF - "Da müssen wir höllisch aufpassen“ | OneFootball

Nach dem enttäuschenden Unentschieden von Borussia Dortmund am Mittwochabend in der Champions League gegen den FK Bodø/Glimt ist die Stimmung spürbar angespannt – das wurde spätestens nach dem Rundumschlag von Starspieler Nico Schlotterbeck klar. Nachdem der BVB um Trainer Niko Kovac drei Punkte wohl bereits fest eingeplant hatte, schien es, als würde der eine oder andere Spieler das Spiel auf die leichte Schulter nehmen. Am Ende musste Dortmund den bitteren Preis dafür bezahlen und büßte zwei wichtige Punkte ein. Das soll im kommenden Bundesligaspiel gegen den SC Freiburg tunlichst vermieden werden.

Vor dem Auswärtsspiel am kommenden Sonntag sind die Antennen des BVB wohl scharf gestellt, denn nach der enttäuschenden Punkteteilung vom Mittwoch blickt man nun vor allem darauf, wie die Borussen gegen die Breisgauer reagieren werden. Um mit der Wiedergutmachung bereits dort zu starten, erwartet Kovac geschäftige Sinne seiner Stars und warnt vor der wohl größten Freiburger Stärke: Standards! Neun der bisher 20 erzielten Treffer resultierten aus Standardsituationen.

Einer der gefährlichsten Standardschützen der Bundesliga: Vincenzo Grifo / picture alliance/GettyImages

"Wir erwarten eine Mannschaft, die über Standards sehr gefährlich ist", erklärte Niko Kovac vor dem Spiel am Sonntag und mahnte: "Da müssen wir höllisch aufpassen." Zu Recht, denn mit Vincenzo Grifo steht beim kommenden Gegner einer der gefährlichsten Standardschützen der Bundesliga unter Vertrag. Zudem verfügen die Freiburger mit den beiden Innenverteidigern Philipp Lienhart und Matthias Ginter über kopfballgefährliche Zielspieler bei ruhenden Bällen.

BVB-Coach will positiven Jahresausklang - erneut gefährliche Selbstsicherheit?

Gegen den SC Freiburg möchte Kovac zudem eine kleine Mini-Serie zum Jahresende hinlegen. Auch deshalb wird es gegen das Team von Julian Schuster auf Details ankommen. "Wir wollen die nächsten beiden Spiele gewinnen, um mit zwei Siegen dieses Kalenderjahr abzuschließen.“

Bedrückte Stimmung nach dem Champions-League-Duell am Mittwochabend / Ralf Ibing - firo sportphoto/GettyImages

Die Chancen stehen gut, dass diese Serie gegen Freiburg gestartet wird, denn Dortmund konnte die letzten sieben Duelle gegen die Breisgauer allesamt klar für sich entscheiden und gewann dabei immer mit mindestens zwei Toren Unterschied. Damit könnte auch eine gewisse Selbstsicherheit mitschwingen, und wie gefährlich das dann werden kann, hat der BVB ja erst kürzlich auf bittere Weise erlebt.

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