Gegentorflut für Werder: Stage fordert mehr Konstanz | OneFootball

Werder befindet sich nach fünf Spieltag nur knapp über der Abstiegszone. Den Bremern fehlt es in dieser Saison noch an Konstanz. Jens Stage hat im 'kicker' über den durchwachsenen Ligastart gesprochen und auch den Finger in die Wunde gelegt.

"Die Ausschläge zwischen gut und schlecht sind zu groß", so der 28-Jährige über die Bremer Probleme - bei allem vorhandenen "Potenzial" im Kader. Werders Mittelfeldmotor spielte damit auf ein "Top-Level an, das super-hoch" ausfallen könne wie beispielsweise beim 4:0-Auswärtssieg in Gladbach.

Gegen Bielefeld im Pokal oder auch zuletzt gegen den SC Freiburg oder  Eintracht Frankfurt gelang es der Mannschaft hingegen nicht an der Leistungsgrenze zu kratzen. Das seien Partien "wo wir unter unserem Standard spielen - und das muss weg. Das Mindestniveau müssen wir anheben."

Besonders ärgerlich sei der Umstand, dass die Gegentorflut auch hausgemacht ist: "Wir haben zu viele Gegentore gegen Spielende bekommen, weil wir selbst noch ein Tor machen wollten …", erklärt der Däne weiter.

Tatsächlich kassierte Werder in der laufenden Spielzeit bereits 14 Treffer und stellt aktuell die Schießbude der Liga. Nur zweimal waren es nach dieser Anzahl an Partien mehr: 1967/68 und 2016/17 (je 15). Im Heimspiel gegen den FC St. Pauli sollen im besten Fall keine weitere dazukommen. Dafür braucht es aber den Niveau-Heber.

📸 Stuart Franklin - 2025 Getty Images