Geht der BVB leer aus? Kehl mit überraschender Transfer-Ansage | OneFootball

Natürlich war die unmittelbar bevorstehende Verpflichtung von Niko Kovac als neuem Trainer im Nachgang des 3:1-Sieges von Borussia Dortmund gegen Shakhtar Donezk am Mittwochabend das große Thema. Befragt wurde Sebastian Kehl indes auch danach, was in den verbleibenden Tagen der Wintertransferperiode noch passieren wird, worauf der Sportdirektor eine klare Antwort schuldig blieb.

„Natürlich diskutieren wir Möglichkeiten im Markt. Wir bleiben aber ruhig“, erklärte Kehl in einer Medienrunde und schloss auch nicht aus, dass bis zum Transferschluss am Montag neben dem vorzeitig von seiner Leihe zum VfL Wolfsburg zurückgeholten Salih Özcan kein weiterer Neuzugang mehr in Dortmund aufschlagen wird.

„Es kann aber sein, dass wir gar nichts tun. Wir müssen komplett davon überzeugt sein“, betonte Kehl, dass es keine Paniktransfers geben werde, zumal im vorhandenen Kader bereits eine hohe Qualität vorhanden sei.

Gespräche mit Niko Kovac mitentscheidend

Letztlich hängen potentielle Nachjustierungen, für die nach dem Verkauf von Donyell Malen an Aston Villa dem Vernehmen nach etwa 30 Millionen Euro zur Verfügung stünden, maßgeblich von den Gesprächen der sportlichen Leitung mit dem neuen Trainer Kovac und dessen Wünschen ab: „Das werden wir mit Niko weiter analysieren.“

Sollte der BVB in den nächsten Tagen noch tätig werden, dann am ehesten auf der linken Abwehrseite und im offensiven Mittelfeld bzw. auf dem Flügel. Die internen Diskussionen über potentielle Kandidaten sollen laut „Sky“-Reporter Florian Plettenberg in jedem Fall trotz Kehls öffentlicher Zurückhaltung weitergehen.