Geht um "sehr, sehr viel Geld": Zoff zwischen dem FC Bayern und Alphonso Davies | OneFootball

Alphonso Davies steht dem FC Bayern verletzungsbedingt schon einige Monate nicht zur Verfügung. Aus diesem Grund soll es Zoff um die Lohnfortzahlung des Starspielers geben.

Der FC Bayern gab im März dieses Jahres eine echte Schreckensmeldung bekannt: Alphonso Davies kehrte von seiner Reise mit der kanadischen Nationalmannschaft schwer verletzt zurück, zog sich einen Kreuzbandriss im rechten Knie zu. Der 24-Jährige fehlt seitdem.

Und genau der lange Ausfall hat nun offenbar einen Streit zwischen den verschiedenen Parteien ausgelöst. Wie aus dem Bild-Podcast Bayern Insider hervorgeht, wird momentan über Davies' Lohnfortzahlung während seiner Verletzung diskutiert.

Die Bayern und Davies hatten sich erst im Februar auf eine Vertragsverlängerung bis 2030 geeinigt, der neue Vertrag trat am 1. Juli in Kraft. Während die Münchner laut dem alten Arbeitspapier das volle Gehalt gesetzlich für sechs Wochen bezahlen mussten, sieht der neue Kontrakt die Fortzahlung über mehrere Monate vor.

Lohnfortzahlung: Berater von Alphonso Davies kontaktiert FC Bayern

Der Berater von Davies soll inzwischen Kontakt mit den Bayern aufgenommen haben, um die momentan vorherrschenden Problematiken zu klären. Und offenbar bringt das Thema reichlich Zündstoff mit.

Ein finales Ergebnis der Beratungen zwischen den verschiedenen Parteien stehe noch aus. Es gehe in diesem Fall aber, so heißt es zumindest, definitiv um "sehr, sehr viel Geld".

Wann Davies sportlich wieder eingreifen wird, ist ebenfalls noch offen. Der Linksverteidiger absolviert momentan seine Reha auf dem Trainingsgeländer. "Ich laufe und trainiere gut", sagte Davies kürzlich. "Ich muss einfach noch ein bisschen mehr Muskelmasse aufs rechte Bein bekommen. Als die Ärzte mir nach der Verletzung gesagt haben, wie lange es dauern könnte, dachte ich: 'Oh wow, das wird eine lange Reise.' Aber jetzt sieht alles gut aus."