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·9. Juli 2024

Geplatzter Bayern-Wechsel: De Zerbi äußert sich über die Hintergründe

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Wochenlang wurde Ex-Brighton-Coach Roberto De Zerbi mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht. Trotz der Absagen von Julian Nagelsmann, Ralf Rangnick und Xabi Alonso ist es jedoch nicht zu einer Zusammenarbeit gekommen. Während die Münchner Vincent Kompany verpflichteten, entschied sich de Zerbi für ein Engagement bei Olympique Marseille. Der Italiener äußerte sich nun erstmals über die turbulenten Wochen.

Roberto De Zerbi galt lange Zeit als heißer Kandidat beim FC Bayern. Laut Medienberichten befand insbesondere Sportvorstand Max Eberl das Trainerprofil des Italieners interessant. Jedoch gab es im Verein offenbar Zweifel aufgrund der Sprachbarriere. Folgerichtig ist es zwischen den Münchnern und de Zerbi auch nie zu einhundert Prozent konkret geworden: “Ich dachte, ich würde ein Jahr lang ohne Trainerjob bleiben, wenn ich kein Angebot fände, das zu mir passt. Es gab Kontakte zu wichtigen Teams, aber aus verschiedenen Gründen konnten wir keine Einigung erzielen”, erklärte der Trainer im Zeter-Interview, nachdem er nicht nur in München, sondern auch bei mehreren Premier-League-Klubs gehandelt wurde.


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Fehlende Transparenz in den Gespräch mit Bayern?

Einen neuen Verein hat der 45-Jährige nach seinem Aus bei Brighton & Hove Albion dennoch gefunden. De Zerbi trainiert inzwischen Olympique Marseille und ist damit vor allem deswegen glücklich, weil der Ligue-1-Klub, anders als die Bayern scheinbar, von Anfang an mit offenen Karten gespielt hat: “Die Verantwortlichen von Marseille waren von Anfang an transparent”, erinnerte er sich. Zudem zeigte er sich von der Stadt und der Tradition des Klubs begeistert. “Es ist ein Ort, der mich schon immer fasziniert hat. Als ich klein war, habe ich großartige Spieler wie Rudi Völler und Chris Waddle bewundert”, verdeutlichte er. Völler gewann im Jahr 1993 die Champions League mit Marseille.

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