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·17. Oktober 2024

Gerhard Struber fordert gegen den SV Darmstadt Punkte

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Gerhard Struber fordert gegen den SV Darmstadt Punkte

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Simon Bartsch

17. Oktober 2024

Der FC ist am Freitagabend zu Gast beim SV Darmstadt. Auf dem Papier eine leichte Aufgabe, doch der Kölner Coach warnt vor den Lilien. Dennoch ist die Marschroute klar für den 1. FC Köln: Gerhard Struber fordert Punkte gegen Darmstadt.

Der FC will im nächsten Saisonabschnitt den Anschluss zum oberen Tabellendrittel halten. Dafür sollte gegen den SV Darmstadt ein Sieg her. Doch der Kölner Coach weiß, dass dies „ein hartes Stück Arbeit“ wird für den 1. FC Köln: Gerhard Struber fordert Punkte gegen Darmstadt.

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1. FC Köln gegen den SV Darmstadt: Jan Thielmann im Zweikampf-Duell.

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Das letzte Aufeinandertreffen wird vielen FC-Fans noch besonders bitter in Erinnerung geblieben sein. Rund ums Geißbockheim war nach dem Last-Minute-Erfolg gegen Bochum von einer Initialzündung im Aufstiegsrennen die Rede. Doch der Motor wurde jäh im Heimspiel gegen die Lilien abgewürgt. 0:2 hieß es nach einer enttäuschenden Begegnung – eine der zahlreichen Begegnungen, vor denen die FC-Bosse fast schon mantraartig erklärt hatten, dass nun die Spiele kommen würden, die man gewinnen müsse. Zu einer ähnlichen Äußerung, wenn auch in einem anderen Setting, ließ sich am Mittwoch FC-Trainer Gerhard Struber hinreißen. „Wir wollen uns punktemäßig strecken und uns steigern“, sagte der Coach. „Um am Ende vorne dabei zu sein, braucht es einfach mehr Punkte.“, so Struber in Hinblick auf die kommenden Begegnungen vor der letzten Länderspielpause des Jahres.

Struber: „Es ist eine richtige Challenge, in dieser Liga ins Punkten zu kommen“

Kein Wunder. Der FC holte aus der ersten Liga-Phase im Sommer sieben Punkte, in den Spielen vor der letzten Länderspielpause waren es dann nur noch fünf. Um den Anschluss an die Tabellenspitze nicht zu verlieren und am Ende dabei zu sein, muss Zählbares her. „Dazu braucht es ein paar mehr Punkte als im letzten Block. Wir müssen jeden einzelnen Gegner sehr fleißig abarbeiten, um die Punkte einzufahren. Es ist eine richtige Challenge, in dieser Liga ins Punkten zu kommen“, sagte Struber. Dabei bietet gerade die Begegnung gegen Darmstadt auf dem Papier die größte Chance, diese Punkte auch einzufahren. Denn während der FC es anschließend in den Begegnungen gegen Paderborn, Hertha BSC und Greuther Fürth mit Mannschaften zu tun bekommt, die ebenfalls wie der FC ein Wörtchen im Kampf um die Aufstiegsplätze mitreden wollen, kämpfen die Lilien seit Saisonbeginn mit den Nachwirkungen des Abstiegs.

Auch deswegen wurde im September Florian Kohfeldt für Torsten Lieberknecht als neuer Trainer zum SV geholt. Ein Coach , der angeblich vor Saisonbeginn auch ein Kandidat in Köln gewesen sein soll. Unter Kohfeldt verloren die Lilien nur eine von vier Begegnungen, gewannen nach 0:3-Rückstand noch gegen den FC Schalke 04 und holten am vergangenen Wochenende einen Achtungs-Punkt gegen den Karlsruher SC. „Darmstadt ist eine Mannschaft, die richtig Qualität hat und das in den vergangenen Spielen eindrucksvoll unter Beweis gestellt hat“, sagte Struber am Mittwoch. „Speziell mit dem neuen Trainer definieren sie sich über viel Ballbesitz und wollen über Kombinationen Erfolge erzielen.“ Und so arbeiten sich die Hessen langsam in der Tabelle wieder nach oben.

FC weiterhin auf der Suche nach der Balance

Der FC will dagegen in den kommenden Begegnungen den Anschluss ans obere Tabellendrittel halten, um sich dann in der Winterpause noch einmal zu verstärken und spätestens in der Rückrunde die Aufstiegsplätze in Angriff zu nehmen. Doch der Kölner Trainer erwartet einen unangenehmen Gegner „Das wird ein richtig hartes Stück Arbeit, ein dickes Brett, das wir bohren müssen“, sagte Struber. „Wenn wir unsere Basics sauber durchkriegen, dann wird es für Darmstadt schwer. In diese Richtung wollen wir es bewegen.“ Dabei ist gerade die Richtung eine gewisse Unbekannte beim FC. Noch zu Beginn der Spielzeit beeindruckten die Kölner durch einen fast schon vergessenen, attraktiven Hurra-Fußball. Darunter litt mitunter aber die Stabilität in der Defensive. Gegen Ulm dann ein ganz anderes Bild: Köln stand hinten sicher, entwickelte in der Offensive aber nicht mehr die Wucht aus den ersten Begegnungen.

Struber sucht die Lösung in der Defensive

„Es gibt Spiele, die gewinnt man nicht in Schönheit sondern mit einer ordentlichen Arbeitsmoral“, so Struber, der aber die Spiele zu Beginn der Saison auch nicht vergessen hat. „Wir wollen attraktiv spielen, speziell zu Hause Gegner dominieren“, sagt der Coach, mahnt aber: „Es ist in der Liga sichtbar, dass jeder Gegner Probleme machen kann, wenn man ihn nicht ernst nimmt.“ Personell kann Struber nahezu aus dem Vollen schöpfen. Nahezu: Mark Uth wird wohl Einsatzzeit bei der U21 bekommen und auch für Dejan Ljubicic kommt ein Einsatz wohl zu früh. Abgesehen von den Langzeitverletzten (Luca Kilian und Jacob Christensen) sind alle Spieler einsatzbereit. Auch die „Burschen“, die auf den Länderspielreisen waren. So stellt sich die Startelf wohl weitestgehend von alleine auf.

Einzig in der Defensivreihe hat Struber die Qual der Wahl – und die ist nicht unbedingt einfach. Während auf der linken Seite Leart Pacarada wohl den Vorzug vor Max Finkgräfe erhalten könnte, scheint die Rechtsverteidigerposition noch offen zu sein. Jan Thielmann zeigte bei der U21 nicht sein bestes Spiel, Rasmus Carstensen war zuletzt kein Faktor, Finkgräfe tat sich auf unerwähnter Position sichtbar schwer und Julian Pauli wird eigentlich in der Innenverteidigung benötigt. „Ich sehe das Thema sehr gelassen, weil ich einige Jungs dort zur Verfügung stehen habe“, sagt Struber. Noch gelassener wohl mit dem zweiten Ligasieg in Serie.


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