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·18. April 2023

Giovinco erinnert: Juve-Kabine nach Conte-Abschied erleichtert

Artikelbild:Giovinco erinnert: Juve-Kabine nach Conte-Abschied erleichtert

Nach seinem vorzeitigen Abschied von den Tottenham Hotspur wird Antonio Conte für die kommende Saison bei einigen Klubs als neuer Chefcoach gehandelt. Im Raum steht bisweilen auch eine Rückkehr zu Juventus, sollte es zu einer Trennung von Massimiliano Allegri kommen. Der 53-Jährige hatte mit der Alten Dame von 2011 bis '14 die Serie A dominiert, unter den eigenen Profis aber nicht nur Freunde.

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In der Kabine soll deshalb sogar eine regelrechte Erleichterung geherrscht haben, als Conte sich 2014 verabschiedete, um Nationaltrainer von Italien zu werden. "Nach seinem Weggang haben wir Spieler durchgeatmet und gelacht, man hat sich wie neugeboren gefühlt", erklärt Sebastian Giovinco gegenüber dem Portal Cronache di Spogliatoio. "Wir waren zuvor über Jahre ausgequetscht worden", so der Ex-Nationalspieler, der im Herbst seine Karriere beendet hat.


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"Er war ein Hammer"

Conte gilt eigentlich als Trainer, der es versteht, mit seiner Mannschaft eine enge Einheit zu bilden, die er oftmals gegenüber anderen Verantwortlichen in seinen Klubs und vor allem der Öffentlichkeit abgrenzt. Bei Juventus hat es der Star-Coach aber offenbar mit seinem Ehrgeiz zu sehr auf die Spitze getrieben, wie Giovinco erklärt. "Er war ein Hammer. Einmal hat er Gianluigi Buffon in der Kabine beim Jubeln erwischt, als wir noch den Rekord von 100 Punkten vor Augen hatten", erinnert der 36-Jährige. Den stellte Juve in der Saison 2013/14 tatsächlich auf, dennoch waren laut Giovinco die meisten Spieler froh, dass anschließend mit Allegri ein umgänglicherer Typ an der Seitenlinie übernahm. Weniger erfolgreich war der in der Folge auch nicht.

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