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·6. August 2024
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Obwohl sich Nico Elvedi zwar halbwegs zu Gladbach bekannte, ist am linken Niederrhein noch immer unklar, wie es mit dem Innenverteidiger weitergeht. Daher wird mindestens ein neuer Innenverteidiger gefordert. Spekuliert wird nun über einen Kandidaten mit Bundesliga-Erfahrung.
Auf die Frage, ob für Nico Elvedi auch ein Last-Minute-Wechsel eine Option sei, antwortete der Schweizer EM-Teilnehmer: "Darüber habe ich mir jetzt noch gar keine Gedanken gemacht. Klar, das Transferfenster ist bis zum 31. August geöffnet. Bis dahin kann etwas passieren. Aber ich habe mir kein Zeitlimit gesetzt."
Zu einhundert Prozent hat sich Elvedi vor wenigen Tagen, als er dieses Statement abgab, also nicht zu Borussia Mönchengladbach bekannt. Das liegt unter anderem daran, dass der Abwehrspieler über eine Ausstiegsklausel verfügt, die bei zehn Millionen Euro liegt. Im Borussen-Umfeld wird daher schon länger ein weiterer Innenverteidiger gefordert.
Nach Informationen des AZ Alkmaar nahestehenden Portals AZAlerts signalisiert Gladbach Interesse an einem Transfer von Riechedly Bazoer. Zudem sollen sich der VfL Bochum sowie Klubs aus den Vereinigten Arabischen Emiraten, Saudi-Arabien und der Premier League mit dem sechsmaligen niederländischen Nationalspieler beschäftigen.
Der VfL Wolfsburg zahlte Anfang 2017 damals stolze zwölf Millionen Euro Ablöse für Bazoer, der sich in der Autostadt allerdings nie durchsetzen konnte und am Ende nur 25 Spiele in der Bundesliga absolvierte. Bazoer zeigt sich angeblich wechselwillig, weil er in der Vorbereitung auf die neue Saison seinen Stammplatz in Alkmaar verloren hat.
Preislich gesehen dürfte der 27-Jährige aufgrund seines in weniger als einem Jahr auslaufenden Vertrag nicht allzu teuer werden – ein wichtiges Credo für die Gladbacher Borussen, die ohnehin auf Verkaufserlöse angewiesen sind. Kandidat Nummer 1 hierfür ist Manu Kone, der durch ein Toptalent aus Frankreich ersetzt werden könnte.