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·6. November 2025
Gnabry in Topform: So hat Kompany den Bayern-Star wieder auf Kurs gebracht

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·6. November 2025

Er wurde in den vergangenen Jahren schon abgeschrieben, nun ist er wieder unverzichtbar: Serge Gnabry erlebt beim FC Bayern eine echte Renaissance. Unter Trainer Vincent Kompany hat sich der 30-Jährige vom Wackelkandidaten zum Leistungsträger entwickelt – und ist einer der großen Gewinner dieser Saison.
In 14 von 16 Saisonspielen stand Gnabry bislang auf dem Platz, erzielte vier Tore und bereitete ebenso viele vor. Nur leichte Adduktorenprobleme zwangen ihn zu einer kurzen Pause. Ansonsten gilt: Auf Serge Gnabry verzichtet Kompany nie freiwillig.
Besonders im Champions-League-Kracher bei Paris Saint-Germain zeigte der deutsche Nationalspieler, warum er wieder gesetzt ist. Beim 2:1-Sieg bereitete er mit einer cleveren Weiterleitung das 1:0 durch Luis Díaz vor und scheiterte später selbst nur knapp am Pfosten.

Foto: IMAGO
Wie die BILD berichtet, ist Kompany maßgeblich für die „Gnabry-Verwandlung“ verantwortlich. Statt öffentlicher Kritik setzte der Belgier auf Vertrauen und Wertschätzung – zwei Faktoren, die der Offensivspieler offenbar dringend gebraucht hat.
Schon zu Saisonbeginn erklärte Kompany: „Serge hat immer zu den Topspielern gehört. Vielleicht hatte er in der Vergangenheit ein paar Wackler. Aber wenn man über Talent und Qualität spricht, überrascht es mich nicht, dass er jetzt so stark spielt.“
Diese Rückendeckung zeigte Wirkung. Gnabry präsentiert sich aktuell fokussiert, dynamisch und torgefährlich wie zu seinen besten Zeiten. Auch im Training sei laut Klubumfeld deutlich zu spüren, dass der Routinier wieder mit voller Überzeugung auftritt.
Ein weiterer Grund für Gnabrys Comeback: mehr Raum im Kader. Durch die Sommerabgänge von Thomas Müller, Leroy Sané, Kingsley Coman und Mathys Tel hat der DFB-Star wieder mehr Spielzeit und Verantwortung.
Noch vor wenigen Monaten galt Gnabry als Abgangskandidat, sein Name wurde regelmäßig mit einem Wechsel in Verbindung gebracht. Nun ist die Situation völlig gedreht – auch weil sein Vertrag im Sommer 2026 ausläuft.
Sportvorstand Max Eberl bestätigte, dass man sich mit der Personalie bald beschäftigen werde: „Wenn wir denken, dass der richtige Zeitpunkt ist, werden wir in Ruhe die Gespräche starten. Er fühlt sich pudelwohl, ist gesund und spielt momentan herausragend.“
Eine Vertragsverlängerung ist also wieder möglich – allerdings wohl nur mit Gehaltseinbußen. Der Offensivspieler zählt mit rund 19 Millionen Euro Jahresgehalt zu den Topverdienern des Vereins.
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