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·13. November 2025
Gnabry-Poker nimmt Fahrt auf! Bayern wartet ab, Topklubs lauern

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·13. November 2025

Die Zukunft von Serge Gnabry beim FC Bayern bleibt ungewiss. Der Vertrag des Offensivspielers läuft noch bis zum Sommer 2026, eine Verlängerung ist alles andere als sicher. Zwar sind die Bayern grundsätzlich bereit, mit dem DFB-Star zu verlängern, doch das nur unter klaren Bedingungen – vor allem finanziell.
Nach Informationen der BILD soll Gnabry für einen neuen Vertrag eine deutliche Gehaltsreduzierung akzeptieren müssen. Der 30-Jährige verdient aktuell rund 17 Millionen Euro pro Jahr und gehört damit zu den Topverdienern an der Säbener Straße.
Sportlich liefert Gnabry derzeit überzeugende Argumente. Nach einem schwierigen Jahr und zahlreichen Verletzungsrückschlägen hat sich der Offensiv-Allrounder unter Vincent Kompany eindrucksvoll zurückgemeldet. In 15 Pflichtspielen kommt er auf acht Scorerpunkte und hat sich vor allem in der Rolle hinter den Spitzen als Musiala-Ersatz festgespielt.
Die starke Form sorgt intern für Diskussionen: Verlängern oder ziehen lassen? Während Sportvorstand Max Eberl und Sportdirektor Christoph Freund seine Entwicklung sehr wohlwollend beobachten, sind sich die Bayern-Bosse einig, dass eine Vertragsverlängerung nur mit einem leistungsbezogenen Gehalt infrage kommt.

Foto: IMAGO/DeFodi Images
Wie die Gazzetta dello Sport berichtet, ist Juventus Turin bereits aktiv geworden. Die Italiener sollen eine Sondierungsanfrage bei Gnabrys Management gestellt haben. Besonders reizvoll: Der Offensivmann wäre im Sommer 2026 ablösefrei zu haben.
Doch schon jetzt prüfen die Klubs ihre Optionen – und auch der FC Liverpool soll laut dem Bericht ein Auge auf den Bayern-Profi geworfen haben. Allerdings schrecken Juve wie Liverpool die hohen Gehaltsforderungen des Nationalspielers bislang ab.
Bei den Bayern hat das Thema Gnabry aktuell keine Priorität. Zuerst soll die Vertragsverlängerung mit Dayot Upamecano abgeschlossen werden, ehe man sich mit weiteren Personalien befasst. Bisher gab es laut BILD noch keine Gespräche zwischen Klub und Spieler.
Wie bei Leroy Sané wollen die Münchner auch bei Gnabry konsequent bleiben: Sollte keine Einigung erzielt werden, wäre ein ablösefreier Abschied kein Tabu.
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