Göttlichs Ziel nach HSV-Aufstieg: Derby "keine Hochrisikospiele" | OneFootball

Präsident Oke Göttlich vom FC St. Pauli verbindet mit dem Aufstieg des Hamburger SV einen Wunsch. „Wir haben in unserer Gesellschaft so viel Spaltung und so viele Zerwürfnisse, dass wir nicht noch rund um die Derbys etwas davon brauchen“, sagte der 49-Jährige im kicker-Interview. Göttlich verband seine Hoffnung auf ein friedliches Miteinander der beiden Fußball-Bundesligisten in der Hansestadt mit einem konkreten Ziel. Ich finde, dass St. Pauli, der HSV und auch die Stadt Hamburg in vielerlei Hinsicht Zeichen setzen könnten, sich gemeinsam darum zu bemühen, dass diese Spiele keine Hochrisikospiele werden“, sagte er.

Gemeinsame Verantwortung für die Zukunft

Generell hält es der St. Pauli-Präsident „nicht für undenkbar, dass zwei Vereine, die nicht ein Herz und eine Seele sind, gemeinschaftliche Ideen entwickeln“, so Göttlich. Unter anderem bestehe in Hamburg zu wenig Infrastruktur für Sportstätten, sagte Göttlich, „es gibt zu wenig Kooperation unter den Profi-Vereinen.“ Dies könne man gemeinsam ausbauen.

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