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Niklas Levinsohn·22. November 2019
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Niklas Levinsohn·22. November 2019
Marko Grujić spielt aktuell noch nicht die Rolle, die er in der Vorsaison für die Hertha eingenommen hatte. Der Serbe sieht aber nicht nur bei sich Luft nach oben.
Bei der 2:4-Niederlage der Hertha gegen Leipzig musste sich die Leihgabe aus Liverpool erstmals in seiner Zeit in Berlin mit einem Bankplatz zufriedengeben. „Sagen wir, ich war nicht der glücklichste Mensch, als ich die Aufstellung gesehen habe. Aber das passiert im Fußball, es ist auch ein Warnschuss an mich“, ordnet Grujić die Degradierung im Interview mit der ‚Berliner Morgenpost‘ ein.
Dass er aktuell nicht in seiner besten Verfassung ist, gibt der Mittelfeldmann zu, sieht sich aber in Gesellschaft seiner Mannschaftskollegen. „Das ganze Team durchlebt momentan eine schlechte Phase, ich weiß nicht, welcher Spieler gerade seine Top-Leistung bringt“, verweist Grujić gegenüber der Zeitung auf die allgemeine Formschwäche der Čović-Schützlinge.
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Es fehle an Selbstvertrauen, das mache es in solch einer Situation schwer. „Aber Gewinner kommen immer stärker zurück“, glaubt der 23-Jährige an die Trendwende. Beginnt sie ausgerechnet am Sonntag beim schwierigen Gastspiel in Augsburg?
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