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·14. Mai 2025

Gulácsi zur RB-Zukunft: „Wer sagt, dass ich auf der Bank sitze?“

Artikelbild:Gulácsi zur RB-Zukunft: „Wer sagt, dass ich auf der Bank sitze?“

Péter Gulácsi ist auch mit 35 Jahren nicht bereit, freiwillig das Feld zu räumen. Obwohl bei RB Leipzig intern eine Verjüngung der Torwartposition diskutiert wird und Maarten Vandevoordt (23) als potenzielle neue Nummer eins gehandelt wird, gibt sich der ungarische Routinier selbstbewusst – und hofft auf eine Zukunft als Stammkeeper. „Ich bin 35 Jahre alt. Dass sich Leipzig dieselben Gedanken über die Zukunft macht wie zum Beispiel Bayern oder Leverkusen, ist doch normal“, sagte Gulácsi im Gespräch mit der SPORT BILD. Zugleich betonte er: „Aber entscheidend sind immer die Leistungen. Die haben bei mir gestimmt, daher bin ich entspannt.“ Eine Bankrolle will sich der Routinier jedenfalls nicht zuschreiben lassen: „Wer sagt, dass ich auf der Bank sitze?“, entgegnete er auf die entsprechende Frage.

Noch keine Gespräche – Gulácsi wünscht sich Klarheit

Klar ist: Gespräche über die konkrete Zukunft nach Saisonende haben zwischen Klub und Spieler noch nicht stattgefunden – auch wegen der sportlich angespannten Lage im Saisonendspurt. „Ich habe meine Vorstellungen, wie ich mich sehe. Mir ist wichtig, dass wir ein offenes Gespräch führen“, so Gulácsi, der in Leipzig noch einen Vertrag bis 2026 besitzt. Der ungarische Nationaltorhüter betont zudem seine hohe Identifikation mit dem Klub: „Ich fühle mich extrem wohl in Leipzig und habe keine unerfüllten Wünsche, wo ich noch spielen möchte. Ich liebe die Bundesliga, mir bedeutet es sehr viel, in Leipzig die Nummer eins zu sein.“ Auch sein klares Ziel formuliert er offen: „Mein Ziel war und ist, über den Sommer hinaus Teil der Mannschaft zu sein. Ich möchte am Samstag nach Europa, um nächste Saison dort selbst mit Leipzig zu spielen.“ Ob RB tatsächlich mit Vandevoordt als neuem Stammtorwart in die kommende Spielzeit geht, ist offen – fest steht nur: Gulácsi wird sich nicht kampflos aus der Startelf verdrängen lassen.

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