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·15. November 2025

"Hätten gewinnen müssen": FCI-Frust nach Aus im Landespokal

Artikelbild:"Hätten gewinnen müssen": FCI-Frust nach Aus im Landespokal

In Überzahl kam der FC Ingolstadt im Pokalduell gegen Jahn Regensburg am Freitagabend noch zurück, zog im Elfmeterschießen dann aber den Kürzen und schied aus. Der Frust war groß.

FCI verpasst das zweite Tor

Erst scheiterte Borchers an Jahn-Keeper Gebhardt, dann auch Christensen: Im Elfmeterschießen war der FCI nicht mit dem Glück im Bunde und musste sich am Ende mit 3:5 geschlagen geben. Dabei waren die Schanzer im Anschluss an eine gelb-rote Karte gegen Regensburgs Eichinger (66.) drauf und dran, die Partie nach dem Rückstand (34.) noch zu drehen. Doch zu mehr als den Ausgleich durch Scholz (73.) gelang nicht.


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"An so einem Abend sind es dann am Ende Kleinigkeiten, die über Sieg oder Niederlage entscheiden. Ich bin jedoch der Meinung, dass wir aufgrund des zweiten Durchgangs die Partie noch hätten gewinnen müssen, da wir in dieser Phase schon am Drücker waren", wird Simon Lorenz auf der FCI-Homepage zitiert. "So hätte ich beispielsweise meine beiden Kopfballchancen verwandeln müssen. Allerdings ist es uns in diesen Momenten nicht gelungen, das zweite Tor zu erzielen." Im Elfmeterschießen habe dann "eine gewisse Brise an Glück" gefehlt.

"Stehen auch jetzt zusammen"

Auch Trainerin Sabrina Wittmann merkte an, "dass wir uns ankreiden müssen, nicht das zweite Tor gemacht zu haben". Zudem sei die erste Halbzeit "nicht gut" gewesen. "Uns sind viele Bälle versprungen, aber auch Regensburg hatte in dieser Phase – bis auf das Tor – nicht die ganz großen Möglichkeiten." Durch das Pokal-Aus rückt der DFB-Pokal in weite Ferne, schließlich müssten die Ingolstädter am Saisonende nun schon mindestens Vierter werden. Derzeit belegt der FCI allerdings nur Platz 15 und hat bereits neun Punkte Rückstand auf den vierten Rang. Die Abstiegsplätze sind dagegen nur ein Zähler entfernt.

Aus der Bahn werfen lassen wollen sich die Ingolstädter trotz der dritten Pflichtspielniederlage in Serie aber nicht: "Wir standen schon immer zusammen und stehen auch jetzt zusammen. Jetzt geht es in der Liga in gut einer Woche gegen Osnabrück weiter", blickte Wittmann voraus. Lorenz betonte, dass die Mannschaft weiter hart an sich arbeiten und "intensiv wie brutal gut trainieren" müsse. "Dann kommt auch bald das nächste Erfolgserlebnis."

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