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·14. September 2025

"Hätten in Führung gehen müssen": Hannover trauert Chancen hinterher

Artikelbild:"Hätten in Führung gehen müssen": Hannover trauert Chancen hinterher

Einen herben Dämpfer gab es für Hannover 96 am Samstagabend bei der 0:3 Heimniederlage gegen Hertha BSC. Dabei waren die Niedersachsen lange die bessere Mannschaft gewesen.

"Wir müssen die Tore machen"

Hannover begann stark gegen die Berliner und erarbeitete sich gute Möglichkeiten. Der Tabellenführer der zweiten Liga konnte diese Möglichkeiten allerdings nicht nutzen. "Wir müssen das Spiel bis zur 55. oder 60. Minute entschieden haben. Bis dahin kontrollieren wir das Spiel. Wir hätten früh in Führung gehen müssen, vielleicht sogar 3:0, aber das ist uns nicht gelungen", ärgerte sich Christian Titz auf der Pressekonferenz nach dem Spiel über die verpassten Chancen.


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Auch die Spieler pflichteten ihrem Trainer bei, dass das Spiel eigentlich eine andere Richtung hätte laufen müssen. "Ich finde, wir haben das Spiel über weite Strecken dominiert. Wir haben uns ganz klare Torchancen herausgespielt, bevor das 0:1 gefallen ist. Wir müssen die Tore machen", erklärte zum Beispiel Enzo Leopold. "Da hat heute auch die gewisse letzte Konsequenz gefehlt. Aber es gibt leider auch mal Spiele, wo der Ball dann einfach nicht über die Linie gehen will", ergänzte der Kapitän.

"Es ist heute richtig bitter"

Die verpassten Chancen rächten sich dann gegen effektive Berliner. Nach dem Treffer von Marten Winkler hatten die Gäste das Spiel auf den Kopf gestellt. Hannover fiel plötzlich nicht mehr viel ein. "Das verändert das Spiel und die Statik. Wir bleiben zwar weiter druckvoll, aber mit dem 2:0 wurde es deutlich schwieriger", analysierte Titz. Das Spiel habe klar aufgezeigt, woran die Hannoveraner noch arbeiten müssten.

Das 0:3 bedeutete die erste Niederlage nach vier Siegen zum Saisonstart. "Es ist heute richtig bitter und tut noch einmal mehr weh als andere Niederlagen", zeigte sich auch Benedikt Pichler enttäuscht. Trotz des Rückschlages sind die Niedersachsen auch nach dem fünften Spieltag weiter Spitzenreiter. Chance auf Wiedergutmachung gibt es kommenden Sonntag beim Auswärtsspiel in Dresden.

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