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Selina Eckstein·17. September 2025
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Selina Eckstein·17. September 2025
Diese Szene sorgte noch während des Spiels für reichlich Gesprächsstoff im Netz: Das vermeintliche Handspiel von Marseilles Facundo Medina. Kylian Mbappé verwandelte daraufhin den Foulelfmeter zum 2:1-Siegtreffer.
Medina hatte zur Grätsche angesetzt und den Ball an die Hand bekommen, als er dabei zu Boden fiel und sich aufstützen wollte. Doch war es wirklich Hand? "Wenn das ein Elfmeter ist, dann schaue ich mir keinen Fußball mehr an", schrieb ein User bei Twitter. Auch Marseille-Trainer Roberto De Zerbi fand nach Abpfiff deutliche Worte.
"Das ist nie ein Elfmeter. Das ist eine Schande", sagte der Coach auf der Pressekonferenz nach der knappen Niederlage gegen die Königlichen. "Ich hätte das auch gesagt, wenn er für uns gepfiffen worden wäre. Niemals ist das ein Elfmeter", ergänzte De Zerbi.
In einem Interview mit 'CBS Sports' erklärte er außerdem: "Du weißt das besser als ich, aber am Tag vor dem Spiel kreiert Real bereits so viel Aufregung. Ich will nicht polemisch sein, aber es ist niemals ein Elfer."
Was De Zerbi damit wahrscheinlich meint, ist die angekündigte Beschwerde, die Real bei der FIFA einreichen will. Die Madrilenen fühlen sich von den Schiedsrichtern in LaLiga benachteiligt und wollen nun international Druck aufbauen.
Kylian Mbappé, der den Strafstoß vollstreckte, sagte wiederum: "Es ist schwer, die Logik dahinter zu erkennen. Für mich ist es ein Elfmeter, aber ich kann Leute verstehen, die sagen, es sei kein Elfmeter. Diese Regel verwirrt alle." Dem Franzosen dürfte es am Ende egal gewesen sein.
Elfmeter oder nicht? Was denkst du? Schreib es uns gerne in die Kommentare.
📸 Mateo Villalba Sanchez - 2025 Getty Images