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·6. Februar 2024
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Hannover 96 muss erwartungsgemäß in den nächsten beiden Begegnungen auf Ex-Nationalspieler Marcel Halstenberg verzichten. Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) sperrte den 32-Jährigen nach seiner Roten Karte im Heimspiel gegen Hansa Rostock (2:1) für die anstehenden Duelle am Freitag beim Nordrivalen Hamburger SV und eine Woche später (16. Februar) gegen die SpVgg Greuther Fürth.
Halstenberg war gegen Rostock zum tragischen Helden der Gastgeber avanciert. Zwölf Minuten vor Ablauf der regulären Spielzeit war der frühere Leipziger zunächst noch der umjubelte Schütze von Hannovers 2:1-Siegtor gewesen, ehe der Innenverteidiger elf Minuten später nach einem Duell mit seinem Gegenspieler Sarpreet Singh per VAR-Eingriff wegen einer Tätlichkeit in Form eines Nachtretens per Roter Karte vom Platz gestellt wurde.
Bei seinem Urteil setzte das DFB-Sportgericht nach Angaben von Halstenbergs Klub das Mindeststrafmaß für eine Tätlichkeit an. Durch Hannovers bereits erfolgte Zustimmung ist der Richterspruch rechtskräftig.
Halstenberg verpasst durch die Rotsperre die ersten Begegnungen seit seiner Rückkehr an die Leine im vergangenen Sommer. In allen bisherigen 20 Punktspielen gehörte der Abwehrspieler zur Anfangsformation von Trainer Stefan Leitl. Derzeit stehen für Halstenberg vier Treffer und die Beteiligung an zwei weiteren Toren zu Buche.