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·2. März 2023
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Jorrit Hendrix stand in der Vergangenheit schon mehrfach in der Champions League auf dem Rasen. Bei Fortuna Düsseldorf kämpft der 28-jährige Mittelfeldspieler nun um eine erfolgreiche Fortsetzung seiner Karriere. Möglicherweise liegt die Zukunft des Niederländers weiterhin im Rheinland.
Vor etwa vier Jahren erreichte der Marktwert von Jorrit Hendrix seinen vorläufigen Höchstand, indem der Niederländer auf einen Wert von zehn Millionen Euro geschätzt wurde. Für die PSV Eindhoven und Feyenoord Rotterdam (Niederlande) sowie für Spartak Moskau (Russland) lief der 28-Jährige in verschiedenen internationalen Wettbewerben auf - insgesamt 56 Mal stand er zwischen der Champions League und der Conference League auf dem Parkett.
Beim 3:1-Sieg der Düsseldorfer gegen Eintracht Braunschweig steuerte Hendrix nun erst seine zweite Vorlage für die Fortuna bei. "Es war eine Befreiung für mich. Als Fußballer will man immer von Anfang an spielen. Das war in den letzten Wochen schwierig. Ich habe mich sehr darüber gefreut, dass ich von Beginn an und 90 Minuten gespielt habe", zieht der 28-Jährige ein Fazit in der "Bild"-Zeitung. Denn bei Cheftrainer Daniel Thioune ist der erfahrene Mittelfeldspieler nicht unbedingt gesetzt.
17 Spiele absolvierte Hendrix in der bisherigen Saison, zehn Mal stand er in der Startelf. Im Sommer kam der Niederländer aus Russland nach Düsseldorf und unterschrieb einen Ein-Jahres-Vertrag, der sich nur im Aufstiegsfall bis 2025 verlängert. Hendrix spielt somit um seine Zukunft - und zwar auf ungewohnter Position im rechten Mittelfeld. "Ich kann aber einige Positionen im Mittelfeld spielen, auch wenn die Sechs meine beste Position ist. Ich kann aber auch auf der Acht oder Zehn spielen", erklärt der 28-Jährige.
Ob die Zukunft von Hendrix in Düsseldorf liegt, entscheiden die kommenden Wochen. "Ich fühle mich wohl hier, habe aber noch keine Entscheidung getroffen. Diese Saison ist mein Auftrag", gibt der Niederländer an. Klar ist, dass er bei einem Nicht-Aufstieg in die Verhandlungen gehen muss, denn dann läuft das Arbeitspapier im Sommer schon wieder aus. Inzwischen wird sein Marktwert auf 1,5 Millionen Euro geschätzt, womit er im Düsseldorfer Kader immer noch der fünftwertvollste Akteur ist.