Borussia Dortmund
·30. September 2025
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„Bensheim ist wirklich gut drauf, sie spielen in der Liga ganz souverän. Dass sie mehr Bundesliga-Spiele absolviert haben als wir, empfinde ich nicht als Problem. Wir haben ja in der Champions League gespielt“, sagt BVB-Torfrau Sarah Wachter im Vorfeld des Topspiels. Aufgrund der Champions-League-Partien haben die Borussinnen erst ein Bundesliga-Spiel in dieser Saison absolviert (40:25 gegen den TuS Metzingen). Der morgige Gegner Bensheim und die HSG Blomberg-Lippe haben bereits drei Partien bestritten, beide liegen mit der Maximalausbeute von 6:0 Punkten an der Tabellenspitze.
„Unser Ziel kann nur lauten, dass wir in Bensheim gewinnen wollen, auch wenn es auswärts ist. Besonders freue ich mich auf ein Wiedersehen mit Lena Degenhardt. Es ist schön, dass sie mit Bensheim/Auerbach einen starken Verein gefunden hat“, erklärt Dortmunds Torhüterin weiter, die auf ihre ehemalige Dortmunder Mannschaftskameradin trifft. Auf Wachter wird auch am Mittwochabend ein enormer Druck liegen. Die 25-Jährige zeigte am vergangenen Sonntag beim ersten Champions-League-Sieg der Spielzeit gegen DVSC Schaeffler besonders in der zweiten Hälfte eine starke Leistung und avancierte damit zur Matchwinnerin.
Das bestätigte auch Alina Grijseels, die mit ihren neun Toren neben Wachter die herausragende Spielerin gegen DVSC Schaeffler war. „Bensheim ist natürlich ein unangenehmer Gegner, der sich zudem ausgezeichnet verstärkt hat“, erklärt die Nationalspielerin. Neben Degenhardt wechselte auch Nationalspielerin Mareike Thomaier vom insolventen Meister HB Ludwigsburg nach Hessen und stellt eine äußerst schlagkräftige Verstärkung dar. Thomaier dirigiert das Spiel auf Rückraum Mitte, Degenhardt kommt im linken Rückraum zum Einsatz. Die Flames hatten sich im Sommer zudem am Kreis mit der erfahrenen Nationalspielerin Meike Schmelzer verstärkt. Die mit Abstand treffsicherste Schützin der HSG ist aber Nina Engel, die in drei Einsätzen insgesamt 32 Tore erzielte und damit die Bundesliga-Statistik anführt.
Borussen-Trainer Henk Groener attestiert den Hessinnen ein „schnelles und bewegliches Spiel“. Bensheim/Auerbach sei zudem mit den drei Siegen in Oldenburg sowie gegen Göppingen und Neckarsulm gut gestartet. „Ohne Ludwigsburg gehört Bensheim/Auerbach klar zu den Top vier in der Bundesliga“, sagt der Dortmunder Trainer.
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