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·17. November 2025

Hertha: Rogel weiter auf dem Abstellgleis - Abschied im Winter?

Artikelbild:Hertha: Rogel weiter auf dem Abstellgleis - Abschied im Winter?

Seit Sommer 2022 steht Agustin Rogel bei Hertha BSC unter Vertrag, doch der Innenverteidiger hat schon seit längerer Zeit keine Perspektive mehr beim Hauptstadtklub. Folgt im Winter dieses Mal der endgültige Abschied von einem Top-Verdiener?

Vertrag läuft zum Saisonende aus

Agustin Rogel absolvierte 20 Bundesliga-Partien für Hertha BSC, doch den Abstieg ins Unterhaus konnte der argentinische Innenverteidiger nicht verhindern. Anschließend sprengte der 28-Jährige das Gehaltsbudget der Alten Dame, aber ein Abgang kam nur leihweise zustande. Vergangene Saison spielte Rogel daher für den brasilianischen Erstligisten SC Internacional, doch ein endgültiger Abnehmer wurde nicht gefunden. Eine Kaufoption in Höhe von einer Million Euro ließen die Brasilianer jedenfalls verstreichen.


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Verlässt Rogel die Hertha jetzt im Winter? Auch in dieser Saison ist die sportliche Perspektive des Innenverteidigers gering. Gerade einmal eine Einsatzminute bekam der 28-Jährige am 3. Spieltag gegen Bochum, seit Mitte Oktober schaffte es Rogel nicht mehr in den Spieltagskader. Weil der Argentinier aber wegen seines gut dotierten Vertrags aus Zeiten der Bundesliga zu den Spitzenverdienern bei der Hertha zählt, erweist sich die Suche nach einem neuen Verein auch weiterhin schwierig. Am Saisonende läuft das Arbeitspapier dann aus.

"Das ist eine Zug-um-Zug-Kiste"

Für Geschäftsführer Peter Görlich wäre ein Abgang von Rogel ein finanzielles Plus. Im Winter kann Hertha auf dem Transfermarkt wohl nur nachbessern, wenn Geld durch Abgänge freigemacht wird. "Grundsätzlich ist das eine Zug-um-Zug-Kiste", bestätigte der Hertha-Boss im "kicker". Sein Vertrauen in den aktuellen Kader sei ohnehin groß: "Wir schätzen die Situation immer wieder neu ein. Wir werden nichts Verrücktes machen. Wir wissen, wo wir herkommen, und haben einen klaren Blick auf die gesamte Thematik." Zumal eine Reihe von Comebacks nach Verletzungen anstehen - etwa Dawid Kownacki und Pascal Klemens, die zuletzt wieder ins Mannschaftstraining integriert wurden.

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