Höchststrafe für Ex-Bayern-Star: Gündogan mit deutlicher Ansage zu Leroy Sane | OneFootball

Höchststrafe für Ex-Bayern-Star: Gündogan mit deutlicher Ansage zu Leroy Sane | OneFootball

In partnership with

Yahoo sports
Icon: fussballeuropa.com

fussballeuropa.com

·1. Oktober 2025

Höchststrafe für Ex-Bayern-Star: Gündogan mit deutlicher Ansage zu Leroy Sane

Artikelbild:Höchststrafe für Ex-Bayern-Star: Gündogan mit deutlicher Ansage zu Leroy Sane

Bislang kommt Leroy Sane bei Galatasaray Istanbul noch nicht in Fahrt. Jetzt wird mit Ilkay Gündogan einer seiner Teamkollegen deutlich.

Unter viel Lärm ist Leroy Sane im vergangenen Sommer vom FC Bayern zu Galatasaray Istanbul gewechselt. In dem ambitionierten Projekt des türkischen Rekordmeisters ist der ehemalige Bayern-Spieler einer der größten Stars – und dennoch saß er beim bisher größten Saisonspiel gegen den FC Liverpool (1:0) über 90 Minuten auf der Bank und musste seinen Mitspielern beim Jubeln zuschauen.


OneFootball Videos


Sane mit schwachem Start bei Galatasaray Istanbul

Für einen Spieler seines Formats ist das auf dieser Bühne die Höchststrafe. Entsprechend wurde im Nachgang der Partie viel über den Offensivstar berichtet, auch sein Mitspieler Ilkay Gündogan, der ebenfalls erst im Sommer zu Galatasaray gewechselt ist, wurde auf den bislang glücklosen Sane angesprochen.

"Leroy weiß selbst, dass er noch viel Potenzial nach oben hat", sagte Gündogan im Interview mit Sky: "Dafür arbeitet er. Er möchte auch in einen gewissen Rhythmus kommen. Leroy hat gegen Liverpool nicht gespielt, aber er wird in Zukunft noch sehr, sehr wichtig für uns", ist sich der ehemalige DFB-Kapitän sicher.

Um einen besseren Sane zu sehen, braucht es laut Gündogan auch ein besseres Galatasaray. "Er kann von einer besseren Teamleistung auch individuell viel mehr profitieren. Und wenn man sich unsere Teamleistungen in der Liga anschaut, auch wenn wir unsere Punkte geholt haben, war das schon stark ausbaufähig", zeigte sich der 34-Jährige selbstkritisch.

Gündogan will Sane nicht in Schutz nehmen

Sane kommt in acht Pflichtspielen bislang nur auf vier Torbeteiligungen – zu wenig für die Ansprüche an den 29-Jährigen. In Schutz nehmen wolle Gündogan seinen Landsmann dennoch nicht, "weil er selbst auch weiß, was er besser zu machen hat. Wir reden viel, er weiß das, er versteht es und er arbeitet daran."

Für Gündogan sei ohnehin wichtiger, "dass er diese aufopferungsvolle Bereitschaft hat, als dass er Tore schießt oder Assists gibt." Und dennoch wird ein Offensivspieler seiner Klasse am Ende an Torbeteiligungen gemessen – und da hat Sane noch viel Luft nach oben.

Impressum des Publishers ansehen