90PLUS
·1. Oktober 2025
Intensive Partie: Bayer 04 patzt auch gegen die PSV aus Eindhoven!

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·1. Oktober 2025
Bayer 04 Leverkusen bekam es in der UEFA Champions League am Mittwoch mit der PSV aus Eindhoven zu tun. Im zweiten Spiel des Wettbewerbs wollten die Leverkusener den ersten Sieg einfahren, nachdem es zu Beginn ein Remis gegen Kopenhagen gab.
Bayer war vorab natürlich der Favorit und wollte das auch von Beginn an auf den Platz bekommen. Doch die Werkself musste dabei auf einige Spieler verzichten, darunter Patrik Schick, den Stürmer, der sich am Wochenende gegen St. Pauli verletzte.
Leverkusen wollte natürlich von Beginn an keine Zweifel aufkommen lassen, wusste aber natürlich, dass man auch nicht in das offene Messer laufen darf. Das erste Ausrufezeichen setzte aber die PSV in persona Ivan Perisic, der nach vier Minuten das 1:0 erzielte. Doch das Tor zählte nicht, weil Perisic vorab im Abseits stand. Danach strampelte sich die Werkself langsam aber sicher frei. Alejandro Grimaldo hatte eine erste gute Möglichkeit und scheiterte am Pfosten, eine Halbchance für Bayer folgte. Doch die Eindhovener zeigten sich immer mal wieder mit Nadelstichen. Leverkusen fand langsam aber sicher zu seinem Rhythmus. Rund um die 20. Minute waren die Hausherren dann wirklich überlegen und dominant.
Fast alles ging über Grimaldo. Er bediente Malik Tillman nach 25 Minuten, der aber an Ex-Leverkusener Matej Kovar scheiterte. Nach einer halben Stunde hatte dann auch die PSV mal eine gute Möglichkeit, kombinierte schnell, spielte schnörkellos. Aber Leverkusen konnte in persona Jarrell Quansah blocken. Nach einem Grimaldo-Freistoß hatte Leverkusen nach 36 Minuten die nächste Chance, arbeitete jetzt immer intensiver an der Führung. Dann allerdings folgte ein kleiner Schock, denn Axel Tape musste sich verletzt abmelden. Für ihn kam Arthur ins Spiel. Rund um diese Auswechslung kam die PSV auch wieder etwas besser zur Geltung, bis zur Pause tat sich aber nicht mehr viel.
Ein Poku-Abschluss in der 48. Minute sorgte für den ersten Aufreger in Halbzeit zwei, Leverkusen kam ordentlich aus der Kabine. Doch schnell verflachte die Partie auch wieder. Die PSV hatte jetzt auch wieder ihre Momente, kam in das ein oder andere 1-gegen-1-Duell. Beide Mannschaften spielten nicht an ihrem Limit. Nach 64 Minuten ging Leverkusen dann durch Kofane in Führung. Dabei profitierte Leverkusen von einem Abwehrfehler der Gäste, alle schliefen und Kofane konnte diesen Fehler nutzen und einschieben. Man muss die Feste bekanntermaßen feiern wie sie fallen.
Foto: Getty Images
Das gab Leverkusen gar nicht so viel Sicherheit. Die PSV kam zum Ausgleich, ein Saibari-Schuss sorgte dafür, dass die Dinge wieder spannender wurden. Die Schlussphase wurde also noch einmal so richtig spannend! Allerdings war der Treffer zum 1:1 eher ein Weckruf für die PSV, die jetzt wieder mehr machte und besser funktionierte. Und genau deswegen reichte es am Ende auch nicht zum Sieg für die Leverkusener. Zwei Punkte aus den beiden ersten Spielen sind nicht gerade überragend.