Nur die Raute
·31. Dezember 2025
HSV: Meffert-Abgang steht bevor!

In partnership with
Yahoo sportsNur die Raute
·31. Dezember 2025

Jonas Meffert gehörte in den Zweitliga-Jahren zu den prägenden Figuren beim HSV. Nach dem Aufstieg erhielt er jedoch nur noch wenig Spielzeit.
In der Bundesliga brachte es der Vizekapitän auf lediglich 144 Einsatzminuten, verteilt auf vier Spiele. Zu wenig für die Ansprüche des langjährigen Stammspielers, der Bild-Informationen zufolge schon am 02. Januar nicht mehr am HSV-Trainingsauftakt teilnehmen könnte. Denn seine Rückkehr zu Holstein Kiel könnte bis dahin schon vollzogen worden sein. Die Kieler Nachrichten berichteten ebenfalls davon, dass sich der Wechsel auf der Zielgeraden befindet.
Beim aktuellen Zwölfplatzierten der 2. Bundesliga, an dem der HSV im DFB-Pokal scheiterte, würde Meffert direkt eine Führungsrolle einnehmen. Zudem dürfte er nur wenig Einführungszeit benötigen. Zwischen 2018 und 2021 lief der zentrale Mittelfeldspieler bereits 96-Mal für die Störche auf. Sie schnupperten sogar am Bundesliga-Aufstieg, unterlagen aber in der Relegation dem 1. FC Köln (1:0/1:5).
Anschließend zog es Meffert für rund 500.000 Euro Ablöse nach Hamburg, wo er unter dem ihm sehr vertrauten Trainer Tim Walter gesetzt war. Es folgten zwei weitere Teilnahmen an der Relegation, die sowohl gegen Hertha BSC als auch gegen den VfB Stuttgart jeweils ernüchternd endeten. Der inzwischen 31-Jährige gehörte im Übrigen auch dem Karlsruher SC, als er 2014/15 dramatisch gegen den HSV in der Relegation verlor.
Der ersehnten Sprung in die Bundesliga gelang Meffert schließlich mit den Rothosen. Doch wie zu seiner Zeit in Freiburg erwies sich die Konkurrenz als zu stark. Der HSV verstärkte sich im Mittelfeld unter anderem mit Nicolai Remberg, Albert Sambi Lokonga oder Fábio Vieira, die stets den Vorzug erhalten. Für den im Team weiter sehr anerkannten Meffert blieb daher nur die Reservistenrolle. Diese hatte er in der 2. Bundesliga noch nirgends inne. Insgesamt stehen 271 Einsätze zu Buche, deren Menge sich in näherer Zukunft weiter erhöhen wird.
Foto: IMAGO









































