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·29. Dezember 2025

HSV reicht Angebot für Sturmtalent ein

Artikelbild:HSV reicht Angebot für Sturmtalent ein

Der HSV befindet sich aktuell auf Stürmersuche. Andrej Vasiljevic wäre allerdings keine Soforthilfe, sondern erst perspektivisch ein Option.

Er ist nämlich erst 15 Jahre jung als und gilt als großes Talent. Daher wird er bei Heimatklub MTK Budapest bereits in der U19-Mannschaft eingesetzt. Wie die führende ungarische Sportzeitung „Nemzeti Sport“ berichtete, zeigt sich der Hamburger SV von seinen Fähigkeiten äußerst angetan. Er habe sogar schon ein Angebot eingereicht. Die Ablöse liege in der Nähe von einer Millionen Euro.


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Allerdings muss der HSV sich beim Werben um den Angreifer mit hochkarätiger Konkurrenz auseinandersetzen. Dazu zähle unter anderem RB Leipzig, das in Ungarn einen exzellenten Ruf besitzt. Mit Péter Gulásci sowie Willi Orbán sind gleich zwei langjährige Stammkräfte fester Bestandteil der Nationalmannschaft. Aber auch außerhalb von Deutschland werde Vasiljevic beobachtet, unter anderem von Inter und Benfica.

Schon der Vasiljevic-Vater spielte in der Bundesliga

Wohin sein Weg führen wird, ist noch offen. Klar scheint aber, dass der bereits mit einem Profivertrag ausgestattete U17-Nationalspieler schon frühzeitig sein Heimatland verlassen wird. Vasiljevic bringt für sein Alter besondere körperliche Voraussetzungen mit, wodurch er sich auch gegen ältere und eigentlich robustere Gegenspieler zu behaupten weiß. Darüber hinaus ist er technisch begabt und kann auf einen guten Abschluss zurückgreifen.

Vater Dusan Vasziljevics – zugleich als Berater fungierend – war einst selbst für Energie Cottbus in der Bundesliga aktiv und absolvierte dort 24 Partien. Sein Sohn könnte es ihm eines Tages gleichtun. Beim HSV dürfte er durchaus eine vielversprechende Perspektive haben. Der Übergang aus dem Jugendbereich in die Profimannschaft erscheint dort einfacher als bei den anderen Interessenten, die regelmäßig auf Champions-League-Niveau aktiv sind. Welche Rolle dieser Aspekt bei der Entscheidungsfindung spielt, bleibt abzuwarten.

Foto: IMAGO

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