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·29. Dezember 2021
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Der HSV reist trotz Reisewarnung nach Spanien ins Trainingslager, um sich vom 2. bis 8. Januar 2022 auf die restliche Rückrunde vorzubreiten. Ex-HSV-Coach Thomas Doll befürwortet den Plan.
Spanien gilt ob der Corona-Lage derzeit als Hochrisikogebiet. Der HSV will aber ausgerechnet dort, im andalusischen Sotogrande, sein Trainingslager abhalten. Ein zu großes Risiko? Für Thomas Doll nicht. "Ich habe keine Bedenken", wird der 55-Jährige von der Bild-Zeitung zitiert. Der frühere Übungsleiter der Rothosen meint: "Der HSV wird in Sotogrande sicherer vor Ansteckungen sein als daheim. Ich wäre trotz der Umstände auch nach Spanien gereist."
Für Doll sei es wichtig, dass die Hamburger einen "Tapeten-Wechsel" erhalten: "Der Verein braucht für das große Ziel Rückkehr in die Bundesliga eine gute Vorbereitung. In Spanien kann das Team noch enger zusammenrücken, sich zu einem verschworenen Haufen entwickeln." Und weiter: "Kurz mal raus aus dem Dauerdunkel in Norddeutschland und dem ständigen Regen ist zudem gut fürs Gemüt."
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