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·18. Dezember 2025
Imad Rondic bleibt trotz Leihe das Sorgenkind des 1. FC Köln

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Simon Bartsch
18 Dezember, 2025
Die Hoffnung war durchaus groß, dass der Stürmer bei seiner Leihe noch einmal aufblüht. Doch auch in Rakow läuft es für den 26-Jährigen nicht rund. Und das ist nicht nur für Stürmer und den polnischen Erstligisten ein Problem. Imad Rondic bleibt das Sorgenkind des 1. FC Köln.

Auch bei Rakow will es für Imad Rondic nicht laufen
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25 Tore hat der FC im bisherigen Saisonverlauf erzielt. 16 davon gehen auf die neu verpflichteten Offensivspieler, die in vorderster Front ran dürfen, an Jakub Kaminski, Said El Mala, Ragnar Ache und Marius Bülter. Gerade Bülter und Ache sollen mindestens mittelfristig die Lücke füllen, die Anthony Modeste mit seinem Weggang 2022 gerissen hat. Eine Lücke, die eigentlich nie so richtig geschlossen wurde. Der letzte Versuch der Kölner Verantwortlichen hieß zu Beginn des Jahres bekanntlich Imad Rondic. Der Bosnier wechselte kurz vor Toresschluss noch an den Thein. Zwar betonte Ex-Sportchef Christian Keller immer wieder, dass Rondic nicht als Soforthilfe an den Rhein geholt wurde, doch nur als solche hätte der Transfer Sinn gemacht.
Eine Soforthilfe war der Stürmer in Köln bekanntlich nicht.. Rondic fand nie den sportlichen Anschluss, erzielte in seiner Zeit bei den Geißböcken ein Tor mit freundlicher Unterstützung von Paderborns Felix Götze. Dabei hätte die Zeit beim FC mit einem Superstart beginnen können. Rondic traf bekanntlich im DFB-Pokal gegen Leverkusen, stand aber hauchdünn im Abseits. Wäre der Angreifer zum Derbyheld geworden, wäre die Situation heute vielleicht eine andere. So aber endete die Zeit in der Domstadt im Sommer wieder. Ziemlich schnell haben die Kölner Verantwortlichen dem Bosnier klar gemacht, dass er beim FC keine Zukunft habe – zumindest nicht in der aktuellen Situation.
Die Lösung kam ebenfalls erneut kurz vor Toresschluss, nachdem schon ein Deal mit dem Karlsruher SC auf der Zielgeraden platzte. Rondic wechselte zurück nach Polen zu Rakow und erlebt dort alles andere als eine gute Zeit. Denn auch in der ersten polnischen Liga kommt der Stürmer, der vor dem Wechsel zum FC bei Widzew Łódź durchaus erfolgreich war, nicht zu recht. In wettbewerbsübergreifend 17 Spielen sammelte der Stürmer bislang nur fünf Gelbe Karten. Tore oder Assists? Fehlanzeige. Überhaupt stand der Stürmer ganze vier Mal in der Startelf. Es läuft sportlich also weiterhin nicht rund. Und das wird für den FC zunehmend zu einem Problem. Aktuell sieht es nicht so aus, als würde der 26-Jährige Pluspunkte in Rakow für eine feste Verpflichtung sammeln.
Stand jetzt läuft die Leihe im kommenden Sommer aus und Rondic kehrt ohne viel Spielpraxis und Erfolgserlebnisse zurück ans Geißbockheim. Seine Chancen in Köln wird er nicht verbessert haben. Die Suche nach einem Abnehmer würde dann auch nicht leichter werden. Eine Bewerbung hat der Angreifer bislang nicht abgegeben. Die Saison ist noch lang, es kann noch viel passieren. Nur lässt die jüngere Vergangenheit nicht wirklich darauf hoffen. Beim FC steht noch ein Vertrag bis 2029 aus, der Bosnier soll eine sechsstellige Summe im hohen Bereich verdienen.









































