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·28. September 2025

Intensives Spiel, kein Sieger: Freiburg und Hoffenheim teilen die Punkte

Artikelbild:Intensives Spiel, kein Sieger: Freiburg und Hoffenheim teilen die Punkte

Im ersten von drei Spielen am Sonntag in der Bundesliga bekam es der SC Freiburg zuhause mit der TSG Hoffenheim zu tun. Nach dem Sieg gegen den FC Basel in der Europa League hatten sich die Breisgauer einiges vorgenommen.

Hoffenheim kam mit Schwung, aber eben auch mit der Gewissheit, dass man bis dato zu viele Gegentore kassierte. Das warf einen gewissen Schatten auf die bisherigen Leistungen der Hoffenheimer.


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Guter Auftakt, danach nicht mehr so viel in Freiburg

Das Spiel in Freiburg begann gleich einmal unterhaltsam. Die Gastgeber hatten ordentlich Schwung mitgebracht, hatten früh auch einen Eckball zu verzeichnen. Dieser Eckball wurde prompt gefährlich, sorgte auch für das 1:0. Doch sofort ging die Fahne des Schiedsrichterassistenten hoch. Die Zeitlupe zeigte: Das war ganz knapp! Deswegen wurde der Treffer auch gecheckt. Und er zählte! Lukas Kübler war es, der den Ball über die Linie drückte. Freiburg spielte schnell, schnörkellos und geradlinig, Hoffenheim Abwehr machte aber auch Angebote beim Umschalten. Einen soliden Abschluss hatten die Hoffenheimer allerdings auch zu verzeichnen in der Frühphase, Noah Atubolu musste eingreifen.

Zwölf Minuten waren gespielt, als die Freiburger erstmals defensiv pennten. Vladimir Coufal nutzte das für einen hohen Ballgewinn, spielte sehr gut quer und Fisnik Asllani verwandelte zum 1:1. Das Spiel war munter, ein Grifo-Schlenzer ging nach 15 Minuten am langen Eck vorbei. Es war ein sehr interessantes Spiel, in dem die Hoffenheimer immer mal wieder gute Akzente im Pressing setzen konnten. Doch nach so gut 25 Minuten verflachte die Partie zunehmend. Freiburg überspielte das Pressing oft mit langen Bällen, wurde dadurch aber ungenauer. Und die Gäste holten den Ball seltener in guten Situationen, was das Spiel der TSG wiederum einschränkte. Entsprechend war das 1:1 auch der Stand zur Pause.

Artikelbild:Intensives Spiel, kein Sieger: Freiburg und Hoffenheim teilen die Punkte

(Foto: Getty Images)

Der Beginn der zweiten Halbzeit ging dann eher an Freiburg, das wieder aktiver wurde, gleich einige Standards herausarbeitete. Hoffenheim brauchte einen Moment, um sich selbst wieder freizuschwimmen und dafür zu sorgen, dass man eigene Offensivaktionen kreieren kann. Die großen Chancen gab es aber trotzdem auf beiden Seiten für den Moment nicht. Und so ging das Spiel über die Stundenmarke, ohne weitere nennenswerte Vorkommnisse. Patrick Osterhage hatte nach 66 Minuten mal wieder einen guten Abschluss, der aber knapp am Tor vorbeiging. Da er noch abgefälscht war, gab es Eckball.

Es war weiter nicht so sehr viel los. Aber: Nach 87 Minuten ergab sich auf einmal die absolute Torchance für Hoffenheim. Tim Lemperle tauchte frei vor Atubolu auf, der sich dann aber im 1-gegen-1 durchsetzen konnte. Am Ende blieb es bei der Punkteteilung beider Teams.

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