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·9. Juli 2023
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Eintracht Frankfurt hat zur neuen Saison bereits sechs externe Neuzugänge an Land gezogen. Markus Krösche hat dennoch noch weitere Deals angekündigt. Der Sportvorstand sucht laut Medienberichten unter anderem nach einer Alternative auf der linken Seite, wo die Zukunft von Christopher Lenz bei den Hessen nicht als gesichert gilt. Ein Anwärter soll Niels Nkounkou sein.
Dies berichtet die französische Sportzeitung L'Equipe. Demnach habe Frankfurt Verhandlungen begonnen, um den 22-Jährigen von der AS Saint-Etienne loszueisen. Der 2022 abgestiegene Traditionsklub hatte den linken Flügelspieler erst im Januar zunächst leihweise vom FC Everton geholt, inzwischen ist die Verpflichtung endgültig erfolgt. Nkounkou trug mit einer starken Halbsaison für die Grünen dazu bei, dass der Klassenerhalt nach Fehlstart in die Ligue 2 letztlich souverän gelang.
14 Scorerpunkte weisen die guten Leistungen von Nkounkou aus, der sich so auch ein Ticket zur U21-EURO mit Frankreich sicherte und beim Turnier in Georgien und Rumänien in drei von vier Spielen der Bleus über 90 Minuten zum Einsatz kam. Die Konditionen eines möglichen Deals zwischen Frankfurt und ASSE sind derzeit noch unklar. Nkounkou gilt als wertvollster Spieler des französischen Zweitligisten, der demnach eine recht hohe Schmerzgrenze ansetzen dürfte. Philipp Max geht als designierter Stammspieler auf der linken Seite in die neue Saison, Lenz wäre nach aktuellem Stand sein erster Herausforderer.