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·22. September 2025

Jackson trifft Zukunftsentscheidung – komfortable Position für Bayern!

Artikelbild:Jackson trifft Zukunftsentscheidung – komfortable Position für Bayern!

Nicolas Jackson hat offenbar eine Entscheidung über seine Zukunft getroffen – und der FC Bayern kann die Situation in aller Ruhe beobachten.

Laut Transfer-Experte Fabrizio Romano deutet derzeit vieles darauf hin, dass der Stürmer nicht mehr für die Londoner auflaufen möchte. Die Stimmung um Jackson lasse vermuten, dass er nicht mehr für Chelsea spielen wird und seine Zeit beim Verein vorbei ist, berichtete Romano.


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Das bringt die Münchner in eine komfortable Situation: Sie können im Sommer 2026 entscheiden, ob sie die vereinbarte Kaufoption ziehen und Jackson für 65 Millionen Euro fest verpflichten wollen – oder sogar versuchen, den Preis zu drücken, wenn sich kein anderer Verein findet, der Chelsea so viel für Jackson überweisen würde. Sowohl Chelsea als auch der Spieler sollen laut Romano offen dafür sein, dass der Transfer nach München endgültig besiegelt wird – andernfalls könnte Jackson sich einen anderen Klub suchen.

Der 24-Jährige war erst am letzten Tag des Sommer-Transferfensters von den Blues zum deutschen Rekordmeister gewechselt. Für die laufende Saison zahlt Bayern eine garantierte Leihgebühr von 16,5 Millionen Euro. Hinzu kommt eine vertraglich festgeschriebene Kaufpflicht, die automatisch greift, falls Jackson in mindestens 40 Pflichtspielen in der Startelf steht. Ehrenpräsident Uli Hoeneß hatte zuletzt allerdings betont, dass diese Klausel nach seiner Einschätzung eher theoretischer Natur sei. Entsprechend gilt der kommende Sommer als entscheidend für Jacksons Zukunft.

Nicolas Jackson konnte beim FC Bayern noch nicht überzeugen

Auch Jackson-Berater Ali Barat glaubt, dass die Münchner trotz der hohen Ablöse gute Chancen haben, den Angreifer langfristig zu halten. „Wissen Sie, es ist eine lange Saison. Sie haben eine obligatorische Kaufoption, aber auch eine Option über 65 Millionen Euro (bei weniger als 40 Spielen). Ich denke also, wenn Nico Jackson diese Saison gute Leistungen bringt, sollten sie ihn angesichts des aktuellen Marktpreises für Stürmer von 65 Millionen Euro kaufen“, sagte Barat vor wenigen Wochen in einem Interview mit RMC Sport. Vieles hänge jedoch von der sportlichen Entwicklung des Offensivspielers ab.

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Foto: Getty Images

Bislang konnte Jackson beim Rekordmeister noch nicht überzeugen. In der Champions League kam er lediglich zu einem Kurzeinsatz gegen Chelsea, in der Bundesliga spielte er beim 5:0-Erfolg über den HSV eine Halbzeit und beim 4:1-Sieg bei der TSG Hoffenheim für rund eine Stunde. In seinen Einsätzen konnte er bisher noch keine Akzente setzen.

Nach Informationen der Sport BILD ist geplant, dass sich Bayern, Chelsea und das Jackson-Lager im Frühjahr erneut zusammensetzen, um die Situation zu bewerten – vorausgesetzt, die Kaufpflicht wird nicht ohnehin durch häufige Einsätze ausgelöst.

Ziel der Münchner soll es sein, den Preis möglichst zu drücken. Als Vorbild wird in der Vereinsführung der Umgang von Borussia Dortmund mit Carney Chukwuemeka genannt: Der BVB ließ damals eine Kaufoption verstreichen, um den Spieler später zu deutlich günstigeren Konditionen zu verpflichten.

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