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·15. März 2024
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Die Ära Steffen Baumgart begann mit einem Sieg und zwei Niederlagen. Der neue Cheftrainer des Hamburger SV steht schon jetzt unter Druck. Bakery Jatta ist überzeugt, die Trendwende zu schaffen.
Der Hamburger SV wollte im Kalenderjahr 2024 endlich den Schritt in Richtung Bundesliga machen, die Bilanz nach acht Spielen in der 2. Bundesliga fällt allerdings nüchtern aus. Erst drei Spiele haben die Rothosen gewonnen, neben einem Unentschieden stehen vier Niederlagen zu Buche. "Das haben wir so nicht erwartet und das ist ganz sicher auch nicht unser Anspruch", sagt Bakery Jatta im Interview mit der Hamburger Morgenpost. Der dritte Tabellenplatz lässt den HSV aber weiterhin von der Rückkehr ins Oberhaus des deutschen Fußballs träumen. "Wir müssen das jetzt aber so hinnehmen und die Köpfe oben behalten. Nur, wenn man weiter an sich glaubt und positiv bleibt, werden auch wieder gute Ergebnisse kommen."
Mit Steffen Baumgart sollte der Glaube an die eigenen Stärken zurückkehren, nach den Niederlagen gegen Osnabrück und Düsseldorf befindet sich der Nachfolger von Tim Walter jedoch auf der Suche nach Lösungen. An der Elbe soll mehr Pragmatismus einkehren, drei Punkte sind Baumgart wichtiger, als in Schönheit zu sterben. Der parallele Wandel hin zum Pressingfußball des 52-Jährigen erfordert Zeit, ist laut Jatta aber keinesfalls unmöglich. "Der eine versteht es schneller, der andere braucht vielleicht einen Tick länger, aber das ist ja auch völlig normal. Im Fußball hast du aber leider nicht so viel Zeit", sagt der Flügelspieler und betont: "Es ist nicht kompliziert, was Steffen Baumgart von uns verlangt."
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An der Tagesordnung stehen "viel Intensität, viel Druck auf den Gegner", erläutert Jatta, "wir haben viele gute Spieler im Team. Das werden wir zusammen also auch schaffen." Der 25-Jährige stand indes schon auf Baumgarts Zettel, als dieser Trainer des 1. FC Köln war - eine Wertschätzung, die auf Gegenseitigkeit beruht. "Die Art und Weise, wie er ist und die Energie, die er hat, das gefällt mir sehr. Seine intensive Spielweise passt auch zu mir", sagt Jatta. Die Hoffnung lautet, gemeinsam beim HSV erfolgreich zu sein, um den Verein zurück in die Bundesliga zu führen.
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