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·10. Oktober 2024
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Nach drei Jahren im Dress des Hamburger SV wäre Jonas Meffert in diesem Sommer beinahe weitergezogen. Sein Ex-Trainer Tim Walter wollte den Mittelfeldspieler unbedingt zu Hull City lotsen - letztlich war die gebotene Ablöse der Engländer jedoch zu niedrig, so dass Meffert beim HSV blieb und dort einen neuen Vertrag bis 2026 unterschrieb.
"Wir waren nicht megaweit auseinander. Es ging in den Wochen viel hin und her. Wenn Hull City zu einem früheren Zeitpunkt richtig Ernst gemacht hätte, wäre der Wechsel wohl zustande gekommen", verriet Meffert nun gegenüber der Bild und ergänzte: "Wenn Tim Walter die Entscheidung hätte alleine treffen dürfen, dann hätte es vielleicht funktioniert."
Der verpassten Wechselchance trauert Meffert jedoch nicht hinterher. Der 30-Jährige betonte, er sei "sehr froh, dass es so gekommen ist und ich hier in Hamburg weiterhin spiele". Dazu lobte er Steffen Baumgart, der sich "von Anfang an sehr um mich bemüht" habe. "Das fand ich sehr, sehr gut und wertschätzend."
Und: Wäre Meffert gewechselt, dann wäre er nicht dabei gewesen, wenn Mario Vuskovic von seiner Dopingsperre zurückkehrt. Denn laut eigenen Angaben ist es sein größter Traum, noch einmal mit dem Kroaten aufzulaufen: "Eine Sache, die in meinem Kopf schwebt, ist, dass ich unbedingt dabei sein möchte, wenn Mario endlich wieder bei uns aufläuft. Ich hoffe natürlich immer, dass Mario vielleicht doch noch früher zurückkehrt. Grundsätzlich ist es mein Wunsch und eines meiner Ziele, mit ihm auf dem Trainingsplatz zu stehen und im Volksparkstadion aufzulaufen."Da Vuskovic nach aktuellem Stand bis Ende 2026 gesperrt ist, müsste Meffert (Vertrag bis Sommer 2026) aber noch einmal verlängern, damit dieser Wunsch auch in Erfüllung geht.
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