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·28. Dezember 2020
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Dejan Joveljic hat beim Wolfsberger AC die nächste Entwicklungsstufe erreicht. Eine vorzeitige Rückkehr zu Eintracht Frankfurt ist aus Sicht des Kärtner Klubs kein Thema.
Im Gegensatz zur Vorsaison ist Eintracht Frankfurt in den ersten 13 Spielen der neuen Serie die offensive Wucht abhandengekommen. Nach Andre Silva, der mit neun Toren interner Toptorschütze des Adlerklubs ist, kommt eigentlich Bas Dost (4). Der Niederländer wechselt jedoch zum 1. Januar nach Belgien, beim FC Brügge hat er bereits einen Vertrag unterzeichnet. Nach Dost folgen Daichi Kamada und Aymen Barkok mit je zwei Toren.
Nicht unmöglich also, dass die Frankfurter die vier Millionen Euro Ablöse im Januar in einen neuen Stürmer investieren. Denn eine vorzeitige Rückkehr von Dejan Joveljic, wie sie in den vorhergehenden Wochen häufiger thematisiert wurde, scheint nie ernsthaft Thema gewesen zu sein.
„Es gibt keine Klausel im Vertrag, die dies ermöglicht. Kommt Frankfurt auf uns zu, müsste man sich also einigen“, erklärt Dietmar Riegler, Präsident des Wolfsberger AC, der „Kronen Zeitung“. „Aber es gab bis dato keine Anfrage. Meiner Meinung nach bleibt Dejan zu 100 Prozent bis Sommer da.“
In Kärnten wird man sich dreimal überlegen, Joveljic vor Beendigung der Ausleihe am 30. Juni 2021 abzugeben. Bei den Wolfsbergern spielt der Serbe mit acht Pflichtspieltoren eine starke Saison. Das Knipser-Gen des 21-Jährigen könnte die Eintracht im restlichen Saisonverlauf gut gebrauchen. Immerhin wollen sich Adi Hütter und die Seinen wieder für einen internationalen Wettbewerb qualifizieren.
Ob Fredi Bobic nach dem Dost-Verkauf einen Ersatz in den Kader holen wird, ist Stand jetzt offen. „Die oberste Maxime in dieser Zeit ist, wirtschaftlich sinnvoll und zum Wohle von Eintracht Frankfurt zu handeln“, beteuerte Eintrachts Sportvorstand.