FCBinside.de
·10. Oktober 2025
Juventus plant spektakulären Tausch-Deal mit dem FC Bayern

In partnership with
Yahoo sportsFCBinside.de
·10. Oktober 2025
In Italien machen derzeit wilde Gerüchte die Runde: Juventus Turin soll laut dem Portal Bianconera einen spektakulären Tauschdeal mit dem FC Bayern planen. Demnach könnten Dusan Vlahovic und Raphaël Guerreiro im kommenden Winter-Transferfenster die Vereine tauschen.
Juventus bereitet sich demnach bereits intensiv auf das Transferfenster im Januar 2026 vor und hat eine Schwachstelle auf der linken Defensivseite ausgemacht. Trainer Igor Tudor fordert Außenverteidiger, die sowohl defensiv stabil als auch offensiv gefährlich sind. Der Bayern-Profi Guerreiro gilt dabei als Wunschlösung.
Foto: IMAGO
Im Gegenzug könnten die Münchner einen neuen Torjäger erhalten. Dusan Vlahovic, der 25-jährige serbische Angreifer, soll großes Interesse an einem Wechsel zum deutschen Rekordmeister haben. Laut Berichten kann sich der Stürmer „sehr gut vorstellen“, künftig für den FC Bayern zu spielen.
Da jedoch zwischen den Marktwerten beider Profis ein deutlicher Unterschied besteht – Guerreiro liegt laut Transfermarkt bei rund 12 Millionen Euro, Vlahovic bei etwa 35 bis 40 Millionen Euro –, müssten die Bayern im Falle eines tatsächlichen Deals wohl eine Ablösesumme obendrauflegen.
Ein solches Geschäft wäre allerdings höchst komplex. Guerreiros Vertrag beim FC Bayern läuft im Sommer 2026 aus, eine Verlängerung ist bisher nicht in Sicht. Der Portugiese, der erst 2023 ablösefrei aus Dortmund kam, spielt unter Vincent Kompany bislang nur eine Nebenrolle.
Ein Transfer von Vlahovic nach München wäre dennoch ein finanzielles Wagnis. Der Torjäger soll laut italienischen Medien ein Netto-Gehalt von acht bis neun Millionen Euro fordern – eine Summe, die kaum in das aktuelle Gehaltsgefüge des FC Bayern passt.
Zudem hängt die Zukunft im Münchner Angriff maßgeblich von Harry Kane und Leihstürmer Nicolas Jackson ab. Beide Positionen sind derzeit besetzt, und intern will die sportliche Führung um Max Eberl und Christoph Freund vor allem die Gehaltsstruktur weiter straffen.
Dass der FC Bayern im Winter tatsächlich in der Sturmspitze nachlegt, gilt daher als unwahrscheinlich.