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·25. November 2025
Kaminski vs. El Mala: Was wird nun eigentlich aus Linton Maina?

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Simon Bartsch
25 November, 2025
So hatte sich der 26-Jährige bei seiner Verkündung der Vertragsverlängerung die Saison sicherlich nicht vorgestellt beim 1. FC Köln: Linton Maina im komplizierten Konkurrenzkampf.

Linton Maina vom 1. FC Köln
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Der Kontrast könnte wohl kaum größer sein: Vor sechs Monaten glich der Innenraum des Kölner Stadions einem Menschenmeer, als der FC hatte gegen Kaiserlautern die Rückkehr ins Oberhaus eingetütet hatte und Linton Maina glücklich verkündete: „Ich habe vor fünf, sechs Wochen bei einem Bundesligisten unterschrieben.“ Am Samstagabend schlich der Topscorer und Stammspieler der vergangenen Saison mit dem Team nach dem 3:4 gegen Frankfurt über den Rasen des Kölner Stadions und wirkte alles andere als glücklich.
Denn im elften Liga-Duell spielte Maina zum fünften Mal überhaupt nicht. Dem gegenüber stehen lediglich zwei Startelf-Einsätze und weitere Einwechslungen. So saß Maina auch am vergangenen Samstag auf der Bank und musste zusehen, wie Jakub Kaminski und später Said El Mala auf seiner Stammposition den Vorzug erhielten. Die spielerische Stärke von Kaminski und die Forderungen nach dem Kölner Shootingstar El Mala verdrängen den vermeintlichen Stammspieler auf der linken Außenbahn auf Position drei. Zwar kann Maina auch auf dem rechten Flügel eingesetzt werden, dort sieht Kwasniok allerdings wohl eher Jan Thielmann als gesetzt.
Der gebürtige Föhrener verkörpert mit seiner Leidenschaft, dem Kampfgeist und der Intensität die Attribute, die der Kölner Trainer von seinen Spielern fordert. Bliebe also in der Offensive die Position hinter den Spitzen, die Maina im Duell gegen den Hamburger SV einnahm. Ein Spielsystem mit einem klassischen Zehner scheint bei Kwasniok allerdings wohl die Ausnahme zu sein. Die Rolle des linken Schienenspielers, die der Berliner während der Vorbereitung und dann auch im Pokal gegen Jahn Regensburg spielte, ist alles andere als die favorisierte. Zumal Maina seine Vorlieben bereits im Sommer im Interview mit come-on-fc.com deutlich formulierte: “Ich mag es, vorne meine Freiheit zu haben und trotzdem die Taktik nicht zu vergessen. Am Ende muss man sehen, was das Beste für die Mannschaft ist. Der Trainer wird das regeln“, so Maina im Sommer.
Doch ob der Trainer den ambitionierten 26-Jährigen mit seinen Regelungen zufrieden stellen kann, ist fraglich. Und so wurde bereits spekuliert, ob Maina den FC möglicherweise verlassen woll, um an anderer Stelle mehr Einsatzzeit zu bekommen. So äußerte der gebürtige Berliner bereits mehrfach, wie schwer es ihm falle, nicht die Rolle zu haben, die er letzte Saison bekleidete. Mit jeder Minute, die der Außenbahnspieler außen vor ist, werden die Gerüchte um einen Wechsel wohl zwangsläufig wahrscheinlicher.
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