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Selina Eckstein·8. Juni 2025

🧐 Kandidaten für 2026? So lief es bisher für die Nagelsmann-Debütanten

Artikelbild:🧐 Kandidaten für 2026? So lief es bisher für die Nagelsmann-Debütanten

Nick Woltemade feierte gegen Portugal nicht nur sein Debüt, sondern spielte auch direkt von Beginn an. Das war nicht bei allen Debütanten von Julian Nagelsmann der Fall. Einige erhielten nur ein paar Minuten. Doch wie ging es nach ihrem Debüt für die Spieler weiter? Können sich einige sogar Chancen auf die Weltmeisterschaft 2026 ausrechnen? Wir haben ein Ranking erstellt.

Vorab: 17 Spieler haben bisher unter Nagelsmann debütiert. Ohne zu schummeln: Würden dir noch alle 17 einfallen?


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Nun aber zum Ranking.

17. Kevin Behrens

Die DFB-Zeit des Noch-Wolfsburgers ist kurz erzählt: Er spielte drei Minuten beim 2:2-Remis gegen Mexiko im Oktober 2023. Seitdem keine Berücksichtigung mehr.

16. Marvin Ducksch

Für den Bremer liefen seine beiden Länderspieleinsätze nicht wirklich erfolgreich. Er wurde gegen die Türkei (2:3) und in Österreich (0:2) im November 2023 jeweils eingewechselt. Weitere Einsätze dürften da nicht mehr dazu kommen, weil die Konkurrenz im Sturm zu groß ist.

15. Chris Führich

Er war der erste Debütant unter Nagelsmann überhaupt, als er beim USA-Spiel (3:1-Sieg) eingewechselt wurde. Sieben weitere Kurz- sowie ein Startelf-Einsatz folgten. Doch in diesem Jahr wurde er vom Bundestrainer noch nicht berücksichtigt. "Er hat relativ viel Spielzeit beim VfB, was herauskommt, ist aber überschaubar", sagte Nagelsmann noch im März. Ohne eine enorme Leistungsexplosion könnten seine Einsatz-Chancen, auch mit Blick auf die WM, weiter sinken.

14. Nick Woltemade

Der neuste Debütant unter Julian Nagelsmann ist wohl eher einer für die langfristige Zukunft. Sollten alle Stürmer fit sein, dürfte der Bundestrainer 2026 eher auf erfahrener Spieler, wie Tim Kleindienst, setzen.

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📸 Alexander Hassenstein - 2025 Getty Images

13. Jamie Leweling

Sein Debüt gegen die Niederlande krönte der Stuttgarter mit seinem Tor zum 1:0-Sieg gegen die Niederlande. Doch bei der aktuellen Nominierung wurde er nicht berücksichtigt. Da die Konkurrenz in der Offensive groß ist, dürfte es für ihn schwierig werden, ein WM-Ticket zu ergattern.

12. Yann Bisseck

Seine Verletzung im CL-Finale machte dem Inter-Star einen Strich durch die Rechnung. Sonst wäre Bisseck bei den aktuellen Länderspielen im Kader gewesen. So kommt der Verteidiger bislang erst auf einen Länderspiel-Einsatz. Sollte er bis zur WM in Italien weiter stark performen, könnte er sich für einen WM-Platz empfehlen.

11. Jonathan Burkardt

Bei seinem Debüt gegen Bosnien-Herzegowina hätte der Mainzer beinahe ein Tor erzielt, so muss er auf den ersten Treffer im DFB-Trikot noch warten (bisher drei Einsätze). Wie bei Nick Woltemade könnte auch für ihn die Konkurrenz im Sturm zu groß sein und die WM 2026 ein wenig zu früh kommen.

10. Maximilian Beier

Einmal mehr eingewechselt als Burkardt, wurde der Dortmunder Stürmer. Bei seinem Debüt gegen die Ukraine (0:0) konnte er direkt dem Spiel seinen Stempel aufdrücken, ohne allerdings ein Tor zu erzielen. Ob es für den jungen Spieler zur WM 2026 reicht, bleibt abzuwarten.

9. Alexander Nübel

Zwei DFB-Spiele stehen bisher in der Vita von Alexander Nübel, die er aber über die gesamte Spielzeit bestritt. Als Marc André ter Stegen verletzt war, hatte der Stuttgarter dann auch noch gegen Oliver Baumann das Nachsehen. Auf lange Sicht könnte er die neue Nummer eins werden, doch aktuell muss Nübel noch der älteren Generation den Vortritt lassen.

8. Oliver Baumann

Wie Nübel hat auch der Hoffenheimer gegen ter Stegen das Nachsehen, denn Nagelsmann hat sich bereits für eine Nummer eins bei der WM 2026 festgelegt. Aufgrund der Anzahl der Länderspiele (4), schneidet er in diesem Ranking ein bisschen besser ab, als Nübel.

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📸 Alexander Hassenstein - 2024 Getty Images

7. Robert Andrich

Seit seinem Debüt gegen Österreich spielte der Leverkusener in jeder Partie (13-mal Startelf und fünfmal eingewechselt). Bis jetzt. Denn gegen Portugal saß der 30-Jährige nur auf der Bank. Nagelsmann hatte seine Nominierung damit begründet, dass man Spieler nicht einfach fallen lassen wolle, nur weil sie gerade im Verein nicht spielen. Mehr Einsätze beim Klub dürfte Andrich allerdings dennoch gebrauchen, um bei der WM dabei zu sein.

6. Deniz Undav

Es ging Verwunderung durch die deutschen Medien, als Deniz Undav für die aktuellen Länderspiele nominiert wurde und nicht etwa Jonathan Burkardt. Doch Nagelsmann scheint auf den Stuttgarter zu setzen. Immerhin weist Undav in fünf Länderspielen schon vier Scorer auf, doch wie bei Andrich dürfte auch bei ihm viel von der kommenden Saison abhängen. Zumal die Konkurrenz in der Offensive groß ist.

5. Waldemar Anton

Im März wurde der Dortmunder aus sportlichen Gründen noch aus dem DFB-Kader gestrichen, gegen Portugal stand er nun wieder direkt in der Innenverteidigung. Was auch zeigt, wenn Anton performt, hat er auch Chancen bei Nagelsmann. Wobei es mit Blick auf die WM eher eine Backup-Rolle sein dürfte, wenn Antonio Rüdiger wieder fit ist.

4. Aleksandar Pavlović

Der Bayern-Youngster wurde immer wieder von Verletzungen zurückgeworfen, verpasste dadurch auch die EM und spielte erst fünfmal für die DFB-Elf. Dabei erzielte er in seinem zweiten Länderspiel gegen Ungarn ein Tor. "Pavlo soll sich alle Zeit der Welt nehmen, wieder gesund werden und dann die maximale Spielzeit sammeln, die irgendwie geht, um seine tolle Entwicklung, die er genommen hat, weiterzugehen", sagte Nagelsmann noch im März. Somit auch ein Kandidat für den WM-Kader.

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3. Angelo Stiller

Ebenfalls Verletzungspech hatte der Stuttgarter, der Nagelsmann für die aktuellen  Länderspiele absagen musste. Doch gemeinsam mit Pavlović scheint Stiller die Zukunft im Mittelfeld zu sein. "Sie haben die Bälle sofort gewollt und versucht, was zu kreieren - ohne Angst", hatte Nagelsmann nach dem 5:0 gegen Ungarn gesagt, als Stiller sein Debüt gab.

2. Maxi Mittelstädt

Wesentlich mehr Einsätze - nämlich 18 - hat da schon Stillers Stuttgarter Kollege. Mittelstädt stand auch bei seinem Debüt direkt in der Startelf und spielte über 90 Minuten. "Wenn ich zum Beispiel Maxi Mittelstädt sehe, der sein erstes Länderspiel macht, wie abgeklärt der das gespielt hat heute - das ist absolut hervorzuheben", sagte Toni Kroos damals nach dem 2:0-Sieg gegen Frankreich im Sky-Interview. Auch seitdem konnte er weitere Pluspunkte sammeln und sich Hoffnungen auf die WM 2026 machen.

1. Tim Kleindienst

Der Stürmer ist der Gewinner unter den Nagelsmann-Debütanten. In sechs Spielen traf er viermal und legte ein Tor auf. Er wäre wohl auch für die aktuellen Nations-League-Spiele nominiert worden, hätte er sich nicht verletzt. Sollte er weiterhin seine Form halten, könnte er Konkurrenten wie Füllkrug verdrängen und ein Kandidat für die WM sein.


📸 KIRILL KUDRYAVTSEV - AFP or licensors