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·30. August 2024

"Kann der X-Faktor sein": Young bei Arminia direkt im Kader

Artikelbild:"Kann der X-Faktor sein": Young bei Arminia direkt im Kader

Erst am Dienstag verpflichtet, wird Isaiah Young im Heimspiel von Arminia Bielefeld gegen den SV Sandhausen (Samstag, 14 Uhr) direkt im Kader stehen. Gegen die Kurpfälzer will der DSC indes seine Heimserie ausbauen.

"Dafür haben wir ihn geholt"

Zwei Siege und vier Unentschieden: Seit Mitte Februar ist Arminia Bielefeld in der heimischen Schüco-Arena ungeschlagen. Eine Serie, die auch am Samstag im Spiel gegen den SV Sandhausen halten soll – möglichst in Form von drei Punkten. Dazu will der DSC im Vergleich zum 0:0 in Essen "einige Sachen verbessern", wie Trainer Mitch Kniat im Vereins-TV sagt. Vor allem auf einen Aspekt legt der 38-Jährige wert: "Wir müssen mutiger spieler." Das sei unter der Woche auch Thema im Training gewesen.


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Die Offensive ankurbeln soll künftig auch Isaiah Young. Erst am Dienstag verpflichtet, wird er direkt zum Kader gehören. "Dafür haben wir ihn geholt", so Kniat. "Wir wissen, dass er in der 3. Liga spielen und abliefern kann, das hat er schon unter Beweis gestellt. Wir wissen, wo seine Fähigkeiten und seine Stärken sind. Er passt genau auf das Profil, das wir auch auf dieser Position noch gesucht haben." Von Beginn an wird der US-Amerikaner zwar eher nicht auflaufen, "er könnte aber hinten raus der X-Faktor sein, den wir vielleicht brauchen werden", sagt Bielefelds Coach.

"Da muss ich sie eher bremsen"

Während der DSC in dieser Saison noch ungeschlagen ist und auch im DFB-Pokal das Ticket für die nächste Runde gebucht hat, musste der SVS nach zwei Siegen zum Saisonstart zuletzt zwei Rückschläge einstecken. Am vergangenen Wochenende gab es eine 0:1-Niederlage gegen Hannover 96 II. "Sie hatten letzte Woche einen negativen Ausrutscher, das Spiel hätte aber auch in die andere Richtung kippen können. Da muss man mit der Bewertung auch immer etwas vorsichtig sein", so Kniat. "Sie haben eine gute Mannschaft, die zusammengestellt wurde, um ganz oben anzugreifen. Das wird eine schwere Aufgabe für uns."

Was – neben der Heimserie – für Bielefeld spricht, ist die Stimmung in der Mannschaft. "Die Jungs arbeiten nicht nur im Training härter, sondern vor allem auch nach den Einheiten", berichtet Kniat. "Sie machen viel zusammen, gehen auch noch einmal in den Kraftraum oder bleiben länger auf dem Platz. Da muss ich sie eher bremsen." Das sei eine "sehr positive Entwicklung". Bis zu 18.000 Zuschauer werden am Samstag erwartet, auf der Tribüne Platz nehmen werden dann auch die verletzten Semi Belkahia (Knie-OP), Jeredy Hilterman (Reizung am Fuß) und Nassim Boujellab (angebrochener Zeh).

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