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·19. September 2025

„Kann jeden Menschen treffen“: Maximilian Beier als Stammzellenspender registriert

Artikelbild:„Kann jeden Menschen treffen“: Maximilian Beier als Stammzellenspender registriert

Maximilian Beier geht nicht nur auf dem Fußballplatz voran. Der 22 Jahre alte Stürmer von Borussia Dortmund setzt sich auch für den Kampf gegen Blutkrebs ein. Jetzt hat sich der BVB-Profi bei der Deutschen Stammzellspenderdatei (DSD) registrieren lassen.

In jedem Jahr erkranken in Deutschland rund 14.000 Menschen an Blutkrebs bzw. Leukämie, darunter 600 Kinder. Alle 27 Sekunden erhält ein Mensch weltweit die Diagnose Blutkrebs. Zu den Behandlungsmethoden zählt auch eine Stammzelltransplantation. Von den Betroffenen finden 30 Prozent innerhalb der Familie einen Stammzellenspender, die übrigen 70 Prozent benötigen Spender, die nicht mit ihnen verwandt sind.


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Um möglichst viele Menschen zu animieren, sich als potenzieller Spender registrieren zu lassen, hat die DSD eine Werbekampagne gestartet. Beier setzt sich nun in der Öffentlichkeit für dieses wichtige Thema ein, gibt der BVB auf seiner Website bekannt. Anlass für die Aktion ist der „World Marrow Donor Day“ (WMDD) am 20. September. An diesem Tag bedankt sich die World Marrow Donor Association (WMDA) bei all denen, die sich haben registrieren lassen oder sogar bereits Stammzellen gespendet haben.

„Ein Leben retten“

„Ich will zeigen, wie einfach es ist, Menschen zu helfen. Die Diagnose Blutkrebs kann jeden Menschen treffen, unabhängig von Alter, Herkunft oder Lebensstil – umso wichtiger ist es, dann auch direkt die Möglichkeit zu haben, mit der passenden Stammzellspende zu helfen, um Leben zu retten“, erklärt Beier. Der Dortmunder Stürmer möchte seine Reichweite entsprechend nutzen, „um selbst Menschen zu helfen und andere dazu zu animieren, es auch zu tun“.

Wie der Registrierungsvorgang (www.registrieredich.com) abläuft, erläutert der Bundesligaprofi ebenfalls: „Viele Menschen wissen vielleicht gar nicht, wie einfach und schnell es geht, sich als Stammzellspender zu registrieren oder haben Fragen zum Ablauf. Deshalb möchte ich zeigen, wie einfach es ist, anderen Menschen zu helfen. Der Vorgang ist gar nicht so kompliziert, wie es vielleicht wirkt: Kurz den Wangenabstrich machen, Wattestäbchen in den Umschlag, zurückschicken und auf den Anruf warten, um ein Leben retten zu können.“

Maike Hornberg, Geschäftsführerin der DSD ist „sehr dankbar“, dass sich Beier „öffentlich als potenzieller Stammzellspender registrieren lässt, um auf das wichtige Thema Blutkrebs und Stammzellspende aufmerksam zu machen“. Sie hofft, „dass es viele junge Menschen inspiriert, sich ebenfalls registrieren zu lassen“.

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