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·25. Januar 2021
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Dirk Carlson bleibt beim Karlsruher SC vom Pech verfolgt. Nach seinem Einsatz gegen die Würzburger Kickers klagte der Abwehrspieler über Rückenprobleme, deren Ursprung nun bekannt sind. Der Luxemburger wird mit einem Ermüdungsbruch aber weiterhin ausfallen.
In der Pressekonferenz vor der Partie am Würzburger Dallenberg gab sich Dirk Carlson optimistisch, dass der Karlsruher SC mit einem dreifachen Punktgewinn nach Hause fahren wird – und, dass er dazu beitragen wird. So kam es auch, obwohl der 22-Jährige nach rund 60 Spielminuten mit einer gelb-roten Karte vom Platz flog. Das folgende Spiel gegen Fürth sollte Carlson deshalb verpassen, aber auch danach musste der Luxemburger kürzer treten. Wie der Verein nun mitteilte, wurde ein Ermüdungsbruch im Kreuzbein diagnostiziert, der den Linksverteidiger auf unbestimmte Zeit ausfallen lässt.
Carlson wechselte im Sommer 2019 aus der U21-Mannschaft der Grasshopper Zürich ins Badener Land, wo er einen guten Start erlebte und sich zu Saisonbeginn in der Startelf festbiss. Mit fortlaufender Dauer wurden die Einsatzzeiten wieder weniger, ehe Christian Eichner auf dem Posten des Cheftrainers installiert wurde – woraufhin Carlson beinahe in der kompletten Rückrunde zum Einsatz kam. In dieser Saison entschied jedoch Philip Heise das Duell auf der linken Abwehrseite für sich, nun fällt Carlson zusätzlich aus.