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·30. Dezember 2025
Kein „Finale dahoam“: Der April 2025 beim FC Bayern im Rückblick

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·30. Dezember 2025

Der April 2025 stellte den FC Bayern vor eine Mischung aus Erfolgen und Rückschlägen. Während der Rekordmeister in der Bundesliga wichtige Punkte sammelte, war in der Champions League im Viertelfinale Endstation.
Zum Auftakt des Monats setzte sich Bayern mit 3:1 beim FC Augsburg durch. Nach einem frühen Rückstand drehten Jamal Musiala, Harry Kane und ein Eigentor das Spiel zugunsten der Münchner. Wenige Tage später folgte das Hinspiel im Champions-League-Viertelfinale gegen Inter Mailand. In der Allianz Arena unterlag der FC Bayern mit 1:2. Thomas Müller traf zum zwischenzeitlichen Ausgleich, doch kurz vor Schluss sorgte Davide Frattesi für den späten Sieg der Gäste.
In der Bundesliga kam es danach zum Duell mit Borussia Dortmund. Das Spitzenspiel endete 2:2, wobei Raphael Guerreiro und Serge Gnabry für den FCB trafen. Im Rückspiel gegen Inter kämpfte Bayern um den Einzug ins Halbfinale, kam in Mailand aber nicht über ein 2:2 hinaus. Harry Kane und Eric Dier sorgten für die Tore, doch das Aus im Viertelfinale war nicht mehr abzuwenden.
Besonders bitter: Das diesjährige Champions-League-Finale fand in München statt – damit platzte auch der Traum vom zweiten „Finale dahoam“ nach 2012 und der späten Wiedergutmachung für die bittere Niederlage gegen den FC Chelsea damals.
In der Liga blieb Bayern dagegen stabil. Einem souveränen 4:0-Erfolg beim 1. FC Heidenheim folgte ein klarer 3:0-Heimsieg gegen den FSV Mainz 05. Beides Pflichtsiege im Titelrennen, welches Bayern weiter souverän anführte.

Foto: IMAGO
Abseits des Platzes stand der April auch im Zeichen des Erinnerns. Am 26. April nahm der FC Bayern in der Allianz Arena Abschied von Fritz Scherer. Der frühere Präsident und Ehren-Vizepräsident war Mitte März im Alter von 85 Jahren verstorben. Scherer hatte den Klub über Jahrzehnte in verschiedenen Führungsfunktionen geprägt und wurde im Rahmen einer Gedenkveranstaltung gewürdigt.
So endete der April mit dem bitteren Aus in der Königsklasse, aber auch mit klaren Signalen in der Bundesliga und einem Moment des stillen Abschieds.









































