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·30. Oktober 2025

"Kein großer Unterschied": Bielefelds bitteres Pokalaus

Artikelbild:"Kein großer Unterschied": Bielefelds bitteres Pokalaus

Die Armina lieferte dem Erstligisten aus Berlin einen Pokalfight auf Augenhöhe, von einem Klassenunterschied war kaum etwas zu sehen. Daher zeigen sich die Bielefelder trotz der 1:2-Niederlage zufrieden.

"Beide Mannschaften haben sich alles abverlangt"

Keeper Jonas Kersken ist trotz des deutlich früheren Ausscheidens des letztjährigen Pokalfinalisten voll des Lobes für seine Mannschaft, die, trotz verletzungsbedingter Unterzahl in der Verlängerung, bis zum Schluss gefightet hatte. "Es war über die gesamte Spielzeit ausgeglichen. Wir haben früh ein Standardtor kassiert, aber am Ende gezeigt, dass wir auch gegen einen Bundesligisten bestehen können. Wir haben bis zum Schluss alles für Arminia gegeben – es sollte einfach nicht sein. Dass wir in Unterzahl spielen mussten, hat uns natürlich nicht geholfen. So ein Spiel schweißt uns als Team noch enger zusammen. Das ist das Positive, was wir mitnehmen können. Am Ende können wir, glaube ich, mit erhobenem Haupt das Stadion verlassen und uns auf die nächsten Aufgaben konzentrieren", sieht der Rückhalt das Pokalspiel als Push für den Zusammenhalt der Mannschaft.


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"Die Tore haben leider gefehlt"

Die Ostwestfalen kauften den Gastgebern nach dem Ausgleichstreffer vor allem nach Wiederanpfiff den Schneid ab und drückten gehörig aufs Gaspedal, waren spielerisch über die gesamte Spieldauer mindestens auf Augenhöhe und vergaben in Person von Noah Sarenren Bazee die mögliche 2:1-Führung. Dementsprechend schwingt auch etwas Enttäuschung mit, dass man aus der gezeigten Leistung und Spielanlage nicht mehr Kapital schlagen konnte. "Wir haben einen typischen Pokalfight gesehen, in dem sich beide Mannschaften alles abverlangt haben. Wir haben später auch in Unterzahl eine super Partie gemacht, konnten uns aber am Ende nicht durchsetzen, auch wenn wir alles investiert haben, was wir konnten. Deswegen fahren wir natürlich auch etwas enttäuscht nach Hause", ordnet etwa Cheftrainer Mitch Kniat die Partie ein.

Stürmer Joel Grodowski schlägt in dieselbe Kerbe, richtet indes den Blick auf das kommende Gastspiel in Darmstadt. "Klar, wir sind alle enttäuscht. Aber wir wissen, dass wir eine gute Leistung bei einem Erstligisten gezeigt haben. Ich glaube, man hat keinen großen Unterschied zwischen den Teams gesehen. Das zeigt, welche Qualitäten unsere Mannschaft hat. Jeder einzelne kann stolz auf sich sein. Wir werden jetzt ein paar Tage regenerieren und am Wochenende in Darmstadt wieder einhundert Prozent geben", so Grodowski.

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