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·20. November 2025

Kein schnelles Bayern-Comeback: Thomas Müller spricht über seine Zukunft

Artikelbild:Kein schnelles Bayern-Comeback: Thomas Müller spricht über seine Zukunft

Thomas Müller jagt mit den Vancouver Whitecaps gerade den MLS-Titel – und hat erstmals konkret über seine Zukunft gesprochen. Ein schnelles Comeback beim FC Bayern scheint ausgeschlossen zu sein.

Er wirkt angekommen, glücklich, motiviert: Thomas Müller führt die Vancouver Whitecaps aktuell durch die MLS-Play-offs. Am Sonntag (3:30 Uhr MEZ) wartet im Viertelfinale der Los Angeles FC – ab jetzt heißt es „Siegen oder fliegen“.


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Im kicker-Interview zeigt sich der 36-Jährige fokussiert und optimistisch: „Wir sind in allen Bereichen gut aufgestellt. Ein paar wichtige Spieler kommen rechtzeitig zurück.“

Für Müller, der mit dem FC Bayern jede Trophäe gewonnen hat, wäre ein MLS-Titel dennoch von sehr großem Stellenwert. „Ich bin in eine neue Liga und ein neues Land gewechselt. Das wäre eine außergewöhnliche Mannschaftsleistung.“

Und dann der entscheidende Satz – die Zukunftsfrage: Auf die Frage, ob er definitiv eine zweite Saison in Vancouver spielen werde, antwortet Müller ohne zu zögern: „Ja – volle Attacke.“

Ein klares Bekenntnis zur MLS und ein vorläufiges „Nein“ zum FC Bayern.

Bayern-Frage bleibt: Jetzt gehört seine Energie Vancouver

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Foto: IMAGO

Rein formal wirkt die Lage eindeutig: Müller bleibt mindestens bis Ende 2026 in Vancouver. Doch in München weiß man besser als überall sonst: Thomas Müller ist ein Spieler, der selten mit der Tür ins Schloss fällt.

Was klar ist: Müller hat seinen Fokus zu 100 Prozent auf Vancouver gerichtet. Er spricht über „gierige Demut“, über Verantwortung, über die Bedeutung eines möglichen Titels – und über seine Rolle als Führungsspieler in einer Mannschaft ohne große Titel-Erfahrung.

Bayern ist für ihn aktuell kein Thema. Er will nicht spekulieren, sondern liefern.

Klar ist aber auch: An der Säbener Straße stehen Müller die Türen immer offen. Präsident Herbert Hainer hat unlängst erst betont, dass er sich Müller sehr gut als Bayern-Präsident vorstellen kann.

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