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·16. Dezember 2025

„Keine Tendenz“: Eberl lässt Zukunft von Bayern-Star weiter offen

Artikelbild:„Keine Tendenz“: Eberl lässt Zukunft von Bayern-Star weiter offen

Max Eberl hat sich erneut zu einem aktuellen Personalthema beim FC Bayern geäußert. Konkrete Aussagen zur Zukunft eines Münchner Angreifers vermied er dabei.

Gefragt nach einem möglichen Verbleib von Nicolas Jackson über den Sommer hinaus, erklärte der Sportvorstand gegenüber der BILD: „Es gibt noch keine Tendenz.“ Damit bleibt weiter offen, ob der 24-Jährige auch in der kommenden Saison das Bayern-Trikot tragen wird.


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Bereits vor zwei Wochen wurde berichtet, dass die Verantwortlichen mit der Entwicklung Jacksons grundsätzlich zufrieden sind. Nach Informationen von Transfer-Experte Fabrizio Romano wollen die Münchner jedoch erst nach Abschluss der laufenden Saison über das weitere Vorgehen entscheiden.

Chelsea bleibt hart – Ablöse als Knackpunkt

Eine Rückkehr zum FC Chelsea ist ausgeschlossen, der Stürmer wird den Premier-League-Klub im Sommer definitiv verlassen. Ob der Weg dauerhaft nach München führt, hängt vor allem an den finanziellen Rahmenbedingungen. Wie The Athletic berichtet, zeigt sich Chelsea bislang nicht bereit, bei der Ablöse Zugeständnisse zu machen. Für die Bayern wäre ein teures Paket nur schwer zu rechtfertigen, zumal Jackson im aktuellen Kader lediglich als Ergänzungsspieler gilt.

Der Senegalese war am Deadline Day auf Leihbasis zum FC Bayern gewechselt. Die Vereinbarung beinhaltet eine Kaufpflicht in Höhe von 65 Millionen Euro, die jedoch nur dann greift, wenn Jackson in mindestens 40 Pflichtspielen von Beginn an zum Einsatz kommt. Diese Schwelle wird er nicht mehr erreichen, was dem Klub nun die Option auf eine freie Entscheidung lässt.

Gute Quote, aber nicht immer überzeugend

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Foto: IMAGO/DeFodi Images

Mit sechs Scorerpunkten in 18 Einsätzen liefert Jackson ordentliche Zahlen. Alle 90 Minuten war er an einem Tor direkt beteiligt – ein durchaus starker Wert. In seinen letzten drei Einsätzen blieb er jedoch ohne Scorerpunkt, im DFB-Pokal bei Union Berlin kam er gar nicht zum Einsatz. Ein fester Platz in der Startelf blieb ihm bisher verwehrt, auch weil seine Wirkung als Joker zu wechselhaft ist.

Trainer Vincent Kompany betonte mehrfach, dass er das Profil des 24-Jährigen schätzt. Gleichzeitig machte er aber auch deutlich, dass eine Verpflichtung in dieser Größenordnung nur bei klarer sportlicher Perspektive in Frage kommt. Intern wird Jackson weiterhin als Backup hinter Harry Kane geführt. Eine Rolle, die kaum mit einer hohen Ablösesumme in Einklang zu bringen ist.

Ob es dennoch zu einem festen Wechsel kommt, hängt nun maßgeblich von der Verhandlungsbereitschaft des FC Chelsea ab. Bisher deutet allerdings wenig auf ein Entgegenkommen hin.

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