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·19. Juli 2022

Kempf: "Wir haben kein Arschloch in der Mannschaft"

Artikelbild:Kempf: "Wir haben kein Arschloch in der Mannschaft"

Hertha BSC hofft nach der dramatischen Rettung unter Felix Magath in der Relegation auf eine Saison in ruhigeren Fahrwassern. Als neuer Übungsleiter soll Sandro Schwarz die Mannschaft auf Vordermann bringen. In der Saisonvorbereitung ist eine hohe Intensität zu spüren, die bei Marc Kempf sehr gut ankommt.

"Lieber so als Larifari. Da ist Zug dahinter und es macht Spaß, wenn alle mitziehen", erklärt der Verteidiger gegenüber der B.Z.. Dass alle mitziehen, galt in den vergangenen Jahren bei Hertha nicht immer als selbstverständlich. "Wir haben kein Arschloch in der Mannschaft, das irgendwie querläuft", betont Kempf nun. Wenn es doch mal Probleme geben würde, wäre aus seiner Sicht mit Schwarz ein Trainer vor Ort, der entschieden eingreifen könnte.


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"So ein Trainer hilft jedem Spieler"

Die Leidenschaft des Trainers scheint bei seinem potenziellen Abwehrchef durchaus Eindruck zu hinterlassen. Kempf fühlt sich an Christian Streich erinnert, unter dem er beim SC Freiburg aktiv war. "So ein Trainer hilft jedem Spieler, noch mal ein paar Prozent mehr aus sich herauszuholen", meint der Abwehrmann. Bei Kempf selbst sind nach der Ankunft bei Hertha im Januar sicher auch noch einige Verbesserungen drin. Der 27-Jährige hat durchaus einen Führungsanspruch. "Ich fühle mich in der Mannschaft akzeptiert und will meinen Teil dazu beitragen, dass jeder an seine Leistungsgrenze kommt", sagt der einstige U21-Europameister.

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