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·12. September 2025
Khedira schwärmt von Bundesliga: „Schlaraffenland für Stürmer“

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·12. September 2025
In der Bundesliga gab es in den letzten Jahren zahlreiche Stürmer, die groß rauskamen. Vor allem Eintracht Frankfurt hat es immer wieder geschafft, einige neue Spieler zu verpflichten, die dann trafen, wie sie wollten.
Lula Jovic, Ante Rebic, Hugo Ekitike oder Omar Marmoush sind nur einige Beispiele. Erling Haaland bei Borussia Dortmund war auch ein Beispiel. Aber es gibt auch andere Stürmer, die auf sich aufmerksam machen konnten.
Und das hat offenbar einen Grund. Denn in der Bundesliga scheint es für die Stürmer besonders interessant zu sein. Das sieht auch Ex-Nationalspieler Sami Khedira so.
Im Interview mit dem kicker sprach er unter anderem darüber, dass viele Spieler die Bundesliga früh in größere Ligen verlassen. Für Khedira ist die Beletage des deutschen Fußballs aber absolut unterstützenswert. „Erst mal würde ich es immer gut finden, wenn wir die Bundesliga unterstützen, weil sie ein richtig gutes Produkt ist“, so Khedira. Dann ging es natürlich um die Stürmer: „Hier werden viele Tore geschossen – die meisten in den Top-5-Ligen, sogar mehr als in der Premier League. Das bedeutet offensiven Fußball. Für Stürmer ist es ein Schlaraffenland. Aber man darf die Spieler, die wechseln, auch nicht verurteilen. Die Premier League ist unheimlich attraktiv, weil dort ein hohes Tempo herrscht.“
Ein Spieler, der im Sommer in die Premier League wechselte, war Nick Woltemade. Für ihn wurde sehr viel Geld gezahlt. Das will Khedira derweil gar nicht so wirklich bewerten. „Ich würde gar nicht beurteilen, ob Nick Woltemade diese 90 Millionen wert ist oder nicht – das ist immer nur eine Frage von Angebot und Nachfrage. Es sind verrückte Zahlen, aber daran werden wir uns in Zukunft gewöhnen müssen“, so der ehemalige Profi.
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