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·29. Oktober 2025

Kiel will nach Pokal-Coup gegen Münster "auch einen raushauen"

Artikelbild:Kiel will nach Pokal-Coup gegen Münster "auch einen raushauen"

Zwei Zweitligisten konnten sich am Dienstag in der 2. Runde des DFB-Pokals gegen Erstligisten durchsetzen. Darunter Holstein Kiel. Die Störche bezwangen den VfL Wolfsburg mit 1:0. Für KSV-Trainer Marcel Rapp bedeutet das auch: Den Schwung mitnehmen und in der Liga gegen Preußen Münster "auch einen raushauen", wie er im Mediengespräch nach der Partie sagte.

"Uns überall reingeworfen"

Wegweisend für den Pokal-Triumph der Kieler waren die ersten 45 Minuten. "Wir hatten sofort guten Zugriff gegen den Ball, auch mit dem Spielgerät waren wir ordentlich. In der ganzen 1. Halbzeit haben wir Gefahr ausgestrahlt", resümierte Rapp. In der 42. Minute belohnte sich seine Mannschaft für einen guten Auftritt per Strafstoß - Bernhardsson verwandelte sicher. Wenige Minuten zuvor musste Jenson Seelt bei den Wölfen mit Gelb-Rot vom Platz.


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Nach dem Seitenwechsel wurden die Störche allerdings etwas passiver, weshalb die Wölfe gerade mit steigender Spielzeit nach mal rankamen. Das bemängelte Timon Weiner via Vereinskanal, lobte gleichermaßen aber: "In der zweiten Hälfte waren wir dann vielleicht etwas passiver, aber haben als Team zusammen sehr gut verteidigt und uns überall reingeworfen. Ich weiß nicht, wie viele Schüsse wir heute geblockt haben. Es hat brutal Spaß gemacht und ich denke, wir haben es uns verdient, heute weiterzukommen."

"Man kann nicht erwarten, dass alles perfekt ist"

Einziger Kritikpunkt waren für Rapp daher die wenigen Großchancen, dennoch "hatte ich das Gefühl, dass ganz viele Angriffe richtig gefährlich waren", sagte er der "shz". Worin seine Mannschaft noch Verbesserungspotenzial hat: "wenn es darum geht, die Angriffe zu Ende zu spielen. Mal brauchen wir zu lange für die Flanke, mal brauchen wir zu lange, bis wir die Situation erkennen. Da können wir uns auf jeden Fall noch steigern." Aber: "Man kann nicht erwarten, dass alles perfekt ist." In der Liga trifft die KSV Holstein bereits am Freitag auf Preußen Münster (18:30 Uhr). Wichtig sei dem Trainer nun diesen Schwung mitzunehmen. Sein Ziel: Dort "auch einen raushauen".

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