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·11. Februar 2023
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An Charles Pickel liegt es mit Sicherheit nicht, dass die US Cremonese auf dem letzten Tabellenplatz der Serie A steht und nur acht Punkte aus 21 Spielen geholt hat. Der Schweizer gehört bei dem Klub, zu dem er sich erst im vorigen Sommer verändert hatte, zu den treibenden Kräften.
Obwohl der Rückstand auf die Nichtabstiegsplätze bei satten 13 Punkten liegt, kommt aufgeben für Pickel nicht infrage. «Es gibt noch genügend Spiele, aber wir müssen jetzt so schnell wie möglich eine Serie starten», sagt der 25-Jährige dem «SRF». «Auf uns kommen grosse Mannschaften zu.»
Zum Beispiel an diesem Sonntag (20.45 Uhr), wenn er mit Cremonese beim Spitzenreiter SSC Neapel antritt. Im Achtelfinale der Coppa Italia haben Pickel und Co. Napoli bereits besiegt. Die Hoffnungen sind gross, dass das an diesem Wochenende noch mal gelingen wird.
Charles Pickel will endlich zur Nati
Pickel träumt nicht nur vom Klassenerhalt in der Serie A, sondern auch von seinem ersten Nati-Aufgebot. Aufgrund seiner starken Entwicklung stand er im vorigen Herbst erstmals auf der Pikettliste. Mit Nati-Coach Murat Yakin sei er vor der WM in Kontakt gewesen, berichtet Pickel.
Derzeit «fokussiere ich mich aber darauf, was ich zu tun habe: Meiner Mannschaft zu helfen und meine Spiele zu gewinnen», sagt Pickel.