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·3. Dezember 2023
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·3. Dezember 2023
Der FC Liverpool hat im Sommer zwar mächtig eingekauft, dabei aber hauptsächlich das zentrale Mittelfeld gestärkt. Ein großer Name für die Innenverteidigung kam hingegen nicht. Jürgen Klopp hat nun die Gründe dazu benannt.
Mit den Transfers von Ryan Gravenberch, Dominik Szoboszlai, Wataru Endo und Alexis Mac Allister haben die Reds zig Millionen Euro in das Mittelfeld investiert. In der Innenverteidigung kam hingegen überraschenderweise nur das zuvor verliehene Eigengewächs Jarell Quansah zurück. Laut Jürgen Klopp hat der 20-jährige Abwehrspieler bei den Transferplanungen im Sommer durchaus eine Rolle gespielt.Zwar bekam der Youngster in der Premier League bislang erst vier Einsätze, jedoch konnte er sich jüngst in der Europa League positiv in Szene setzen. "Jarell hat ein Superspiel gemacht, das stimmt", lobte Klopp Quansah nach dem 3:2-Sieg in der Europa League gegen LASK.
Derartig gute Leistungen hatte der Liverpool-Coach allerdings schon kommen sehen und freut sich nun diebisch darüber. "Das könnte keine bessere Nachricht für den Club sein, um ehrlich zu sein. Ich denke, vor dieser Saison haben uns viele Leute gesagt, dass wir einen Innenverteidiger kaufen sollten. Wir wussten, dass wir Jarell hatten. Wussten wir, dass er so auftauchen wird? Nein, nicht genau, aber wir waren ziemlich hoffnungsvoll, seine Zukunft ist rosig. Es ist cool", führte Klopp aus, der ja bekanntlich ein Meister darin ist, starken Talente auf dem Weg nach oben zu helfen.Es sieht also ganz danach aus, als hätte sich die Liverpool-Marschroute gelohnt, im Sommer gezielt das Mittelfeld zu stärken, was nach den Abgängen von Henderson und Fabinho auch nötig war.In der Abwehr hat Klopp ausreichend Personal zur Verfügung. Immerhin stehen erfahrene Abwehrgrößen wie Virgil van Dijk, Joe Gomez, Joel Matip und Ibrahima Konaté im Kader. Anders als in der Vergangenheit blieb auch das gefürchtete Verletzungspech bislang aus.Aus diesem Grund muss sich auch Quansah in den Liga-Spielen noch häufig hinten anstellen. Mit seinen 20 Jahren hat er aber noch alle Zeit der Welt, um in die Fußstapfen von van Dijk und Co zu treten.
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