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·21. Dezember 2024
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Der Club setzt sich nach sieben Pflichtspielen ohne Erfolgserlebnis gegen Eintracht Braunschweig durch.
Der 1. FC Nürnberg hat seine Sieglos-Serie beendet und Miroslav Klose einen versöhnlichen Jahresabschluss beschert. Der Club setzte sich im Krisengipfel gegen den Abstiegskandidaten Eintracht Braunschweig mit 1:0 (0:0) durch und feierte nach sieben vergeblichen Versuchen endlich wieder einen Sieg in der 2. Fußball-Bundesliga. Die Niedersachsen stecken dagegen nach nur einem Sieg aus den letzten neun Partien weiter im Tabellenkeller fest.
Stefanos Tzimas entschied mit seinem Tor (49.) das Duell der Bundesliga-Gründungsmitglieder. Nürnberg mit Rio-Weltmeister Klose auf der Trainerbank setzte sich ins Mittelfeld ab. Braunschweig, das auf einem Abstiegsplatz überwintert, musste nach der Gelb-Roten Karte gegen Christian Conteh (59.) mehr als eine halbe Stunde in Unterzahl spielen.
„Wir müssen zusammenstehen. Nur gemeinsam können wir es schaffen. Der Glaube muss da sein“, sagte Braunschweigs Abwehrchef Ermin Bicakcic bei Sky.
Die erste klare Chance hatte Tzimas, der nach einem Braunschweiger Fehler und starkem Solo nur knapp das Tor verfehlte (40.). Wenig später scheiterte Julian Justvan an Eintracht-Torhüter Marko Johansson (44.), ebenso wie Tzimas (45.+3). Der Club schaffte es nicht, seine Überlegenheit in der ersten Hälfte in eine Führung umzumünzen.
Nach der Pause funktionierte es besser. Nach einem schnell ausgeführten Freistoß von Justvan traf Tzimas aus kurzer Distanz zum verdienten 1:0. Zehn Minuten später musste Conteh nach einem taktischen Foul im Mittelfeld vorzeitig vom Feld.