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·1. November 2024
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Der Karlsruher SC hat sich von der ersten Saison-Niederlage in der Liga mit einem 2:0-Sieg im Pokal zurückgemeldet. Der Auftritt bei den Kickers Offenbach war für Cheftrainer Christian Eichner auch Tage nach dem Spiel kein Leckerbissen, aber entscheidend sei das Weiterkommen gewesen. Nun wartet die womöglich schwierigste Aufgabe der Saison auf den Coach und seine Mannschaft.
"Relativ schmucklos in der Art und Weise" kam der Karlsruher SC in der 2. Runde vom DFB-Pokal am Bieberer Berg weiter. Das Spiel, das sportlich und wirtschaftlich durchaus ein Zeichen für den Verein hatte, war jedoch mit Ankunft am Wildparkstadion wieder abgehakt. "Wir treffen jetzt auf eine der wahrscheinlich größten Herausforderungen, die die 2. Liga derzeit zu bieten hat", blickte Cheftrainer Christian Eichner nur voraus. "Hannover hat jedes Heimspiel siegreich bestritten, jetzt haben sie auch noch auswärts gewonnen. Die Ambitionen, dass sie so lange wie möglich so weit oben wie möglich dabei sind, haben sie aus meiner Sicht völlig zurecht."
Rund 1.800 KSC-Fans werden ihre Mannschaft nach Niedersachsen begleiten, um dennoch dagegenzuhalten. Sportlich müssen sich die Badener, die selbst erst eine Niederlage auf dem Konto haben, nicht verstecken. Es wird das berüchtigte Verfolgerduell. "Sie bringen alle Zutaten mit, um das umzusetzen, was ich ihnen zusprechen würde", warnte Eichner daher vor der Durchschlagskraft der Hannoveraner. "Wenn wir nicht über den Punkt drübergehen, dann holt uns der Dienstag ein. Wir müssen bereit sein."
Verzichten muss der KSC-Coach lediglich auf die Langzeitverletzten. "Es gibt schon das ein oder andere muskuläre Thema. Mal ein bisschen mehr, mal ein bisschen weniger", erklärte Eichner mit Blick auf die Belastung und meinte, dass er so gut wie jeden Namen in einer langen Liste aufzählen könne. "Aber das wird am Samstag bei fast allen Spielern weg sein", so der Cheftrainer. Lediglich in Einzelfällen müsste der Fußballlehrer noch abwarten, doch die Hereinnahme von Frische im Pokalspiel habe ohnehin geholfen. So bleibt der Fokus auf Hannover: "Sie wissen, dass du, wenn du wenige Gegentore bekommst, deinem großen Ziel näher kommst." Der KSC wird mit einem Treffer entgegenwirken wollen.
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