„Komplett erfunden“: BVB-Boss Kehl sauer über Medienbericht | OneFootball

Bei Borussia Dortmund gab es in diesem Sommer einige Schlagzeilen auch neben dem Platz. Die Dortmunder haben lange Probleme auf dem Transfermarkt gehabt, konnten nicht das machen, was sie wollten. Das sorgte dafür, dass Medien und Experten einiges kritisch sahen.

Medienberichte, die Kritik enthalten, muss man bis zu einem gewissen Punkt tolerieren, das weiß auch BVB-Boss Sebastian Kehl. Was man aber nicht tolerieren muss, sind Berichte die nicht der Wahrheit entsprechen.

Und genau einen solchen Bericht korrigierte Kehl rund um das BVB-Spiel beim 1. FC Heidenheim. Am Mikrofon bei Sky sprach Kehl darüber, dass ein kürzlich erschienener Bericht rund um Carney Chukwuemeka nicht den Tatsachen entspricht.

Chukwuemeka-OP? Kehl wird deutlich

Es ging darum, dass Chukwuemeka offenbar im Winter aufgrund lange anhaltender Probleme eine Operation drohen solle. Bei Sky schimpft Kehl: „Diese Nachricht, die sie vorlesen, habe ich auch gelesen. Das ist eine Geschichte, die komplett erfunden ist. Sowas ärgert mich total.“

Einmal in Rage geredet legte Kehl gleich noch eimal nach. Er wurde deutlich: „Wir waren sehr überrascht, sind darüber nicht informiert worden und ich finde es an einer Stelle auch nicht in Ordnung, wenn über Gesundheitszustände unserer Spieler solche Gerüchte aufkommen, die völlig haltlos sind.“

Abschließend sagt er: „Er ist heute dabei und es ist auch keine Operation im Winter geplant, um das mal klarzumachen.“ Rein sportlich lief es derweil gut für die Dortmunder. Mit 2:0 konnte man in Heidenheim gewinnen und steht nun bei sieben Punkten aus drei Spielen. Spielerisch ist zwar noch Luft nach oben, aber die Resultate zählen zu Beginn erst einmal.